Hier finden Sie Wissenswertes zu nachhaltigen Agrarlieferketten:

Tools zu Existenzsichernden Einkommen und Löhnen
GIZ Living Wage Costing Tool

Über das Tool

Auf vielen Betrieben oder Plantagen verdienen zumindest einige Arbeiterinnen oder Arbeiter keinen existenzsichernden Lohn (Living Wage). Es gibt eine Lücke zwischen dem tatsächlich gezahlten Lohn und einem existenzsichernden Lohn.

 

Das GIZ Living Wage Costing Tool knüpft hier an und bietet verschiedene Simulationen und Szenarien zur Schließung von Lohnlücken inklusive entsprechenden Kostenimplikationen.

 

Das Tool dient insbesondere Produzentinnen und Produzenten Mehrkosten für die Bezahlung existenzsichernder Löhne zu ermitteln und damit ihre Verhandlungsposition zu stärken. Ab 2022 soll das Tool in Pilotmaßnahmen der AG des deutschen Einzelhandels für den Bananensektor getestet und auf Basis der gewonnenen Lernerfahrungen kontinuierlich verbessert werden.

 

Wie funktioniert’s?

Wenn auf einer Farm oder Plantage zumindest einige Arbeiterinnen oder Arbeiter keinen existenzsichernden Lohn erhalten, gibt es verschiedene Möglichkeiten die Lücke zwischen dem tatsächlich gezahlten Lohn und einem existenzsichernden Lohn zu schließen: Starke Gewerkschaften und Arbeitnehmer*innenvertretungen sind ein wichtiger Hebel, um langfristig auf verbesserte Lohn- und Arbeitsbedingungen im Rahmen von Kollektivtarifverträgen hinzuwirken. Auch Unternehmen können über ihre Beschaffungspraxis einen proaktiven Beitrag leisten, und Produzentinnen und Produzenten für hohe Lohn- und Arbeitsstandard entlohnen. Zum Beispiel über eine zusätzliche Preisprämie, um Mehrkosten für die Zahlung existenzsichernder Löhne abzudecken.

 

Das GIZ Living Wage Costing Tool bietet verschiedene Simulationen, um die direkten Kostenimplikationen zu analysieren, die für Produzenten und Produzentinnen entstehen, um Arbeiterinnen und Arbeitern einen existenzsichernden Lohn zu bezahlen. Dabei werden in verschiedenen Szenarien die bestehenden Lohnstrukturen, sprich Unterschiede in der Entlohnung verschiedener Tätigkeiten auf einer Plantage oder Farm, berücksichtigt. Die Kostenimplikationen der jeweiligen Szenarien und Veränderungen in der Lohnstruktur werden anschaulich dargestellt und können miteinander verglichen werden.

 

Datenbasis der Analyse sind Living Wage Benchmarks aus der ALIGN-Datenbank, die automatisch für verschiedene Länder und Regionen abgerufen und regelmäßig aktualisiert werden. Benötigt werden die Lohndaten für eine spezifische Plantage oder Farm, die vom Nutzer eingegeben werden. Die Systematik der Dateneingabe baut auf der IDH Salary Matrix auf, mit der viele Produzentinnen und Produzenten bereits vertraut sind.

 

Das Tool enthält dazu eine kurze Anleitung auf der ersten Seite.

 

Dies ist die 5. Version des GIZ Living Wage Costing Tools. Änderungen beinhalten:

  • Erweiterung des Tools um Szenario 5 & 6 zur Ermöglichung von Job- und Geschlechterspezifischen Interventionen
  • Verbesserte Darstellung der Ergebnisse
  • Manuelle Eingabe von Benchmarks
  • Ausführlichere Anleitung der verschiedenen Szenarien 
  • Einfache Umrechnung verschiedener Währungen

 

Des Weiteren ist das Tool nun auch auf Spanisch verfügbar. 

 

Der Anspruch der GIZ ist es, das Tool kontinuierlich zu verbessern und zu erweitern. Bei Fragen oder Feedback kontaktieren Sie uns gerne unter ina(at)giz.de.

 

Die Urheberrechte liegen bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.

 

Entwickler: Nicola Nuecken, Tim K. Loos und Till Ludwig

GIZ Living Income Reference Price Estimator

Über das Tool

Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz benennt als zentrale Stellschraube, um menschenrechtlichen Risiken entgegenzuwirken verantwortungsvolle Beschaffungs- und Einkaufspraktiken von Unternehmen. Hierzu gehören unter anderem die Zahlung fairer Preise und Prämien, die ein Leben in Würde ermöglichen.  

Aber wie groß ist die Lücke zwischen dem tatsächlichen Einkommen und unterschiedlichen nationalen und internationalen Richtlinien wie einem Mindesteinkommen oder einem Existenzsichernden Einkommen? Was genau ist ein fairer Preis? 

 

Das durch die GIZ entwickelte Tool soll Unternehmen dabei unterstützen diese Fragen zu beantworten. Das Tool ermöglicht die Berechnung von Referenzpreisen in bis zu 3 verschiedenen Produktionsszenarien und dient somit der Schätzung des erforderlichen Preises zur Erreichung diverser Einkommensrichtwert wie existenzsichernder Einkommen unter unterschiedlichen Bedingungen. 

Datenbasis der Analyse ist die ALIGN-Datenbank, welche unterschiedliche nationale und internationale Armutsrichtlinien beinhaltet, die automatisch für verschiedene Länder und Regionen abgerufen und regelmäßig aktualisiert werden. Benötigt werden Informationen zum betrachteten Haushalt sowie jährliche aggregierte Deckungsbeitragsdaten. Das Tool enthält dazu eine kurze Anleitung auf der ersten Seite. 

 

Seit Anfang 2022 wird das Tool in Pilotmaßnahmen verschiedener Projekte genutzt und getestet. Auf Basis der gewonnenen Lernerfahrungen soll es kontinuierlich verbessert werden. 

Dies ist die erste Version des GIZ Living Reference Price Estimator. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Exceldatei an einem sicheren Ablageort speichern, da Makros zur Verwendung genutzt werden. Bei Problemen wenden Sie sich an ihre Unternehmensinterne IT. 

Verbesserungen und Erweiterungen des Tools sind in Planung. Bitte kontaktieren Sie uns für Fragen oder Feedback unter nicola.nuecken(at)giz.de. 

Die Urheberrechte liegen bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. 

Entwickler: Tim K. Loos und Nicola Nuecken 

GIZ Living Income Gap Estimator

Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz benennt als zentrale Stellschraube, um menschenrechtlichen Risiken entgegenzuwirken verantwortungsvolle Beschaffungs- und Einkaufspraktiken von Unternehmen. Diese sollen sicherstellen, dass Produzent*innen und Arbeiter*innen am Anfang der Lieferkette, ein Einkommen und/oder Lohn erhalten, der ein Leben in Würde ermöglicht. 

 

Aber wie groß ist die Lücke zwischen dem tatsächlichen Einkommen und nationalen und internationalen Richtlinien wie einem Mindesteinkommen oder einem Existenzsichernden Einkommen?

 

Das durch die GIZ entwickelte GAP Estimator Tool soll Unternehmen dabei unterstützen diese Frage zu beantworten um aktiv Schritte zur Schließung der Lücke gehen zu können. Der GIZ Living Income Gap Estimator ermöglicht eine erste Berechnung der Lücke zwischen dem tatsächlichen Einkommen und diverser Einkommensrichtwert wie existenzsichernder Einkommen. Unterschiedliche nationale und internationale Armutsrichtlinien in bis zu 40 verschiedenen Ländern und Regionen stehen zur Verfügung. Benötigt werden allein Informationen zum Einkommen des betrachteten Haushalts. Je nach Fülle der Information kann man eine grobe oder detaillierte Schätzung der Lücke erhalten. Eine kurze Anleitung zur Nutzung des Tools findet sich auf der ersten Seite.

Dies ist die erste Version des GIZ Gap Estimator, welcher auf Basis der gewonnenen Lernerfahrungen kontinuierlich verbessert wird. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Exceldatei an einem sicheren Ablageort speichern, da Makros zur Verwendung genutzt werden. Bei Problemen wenden Sie sich an ihre Unternehmensinterne IT. 

 

Verbesserungen und Erweiterungen des Tools sind in Planung. Bitte kontaktieren Sie uns für Fragen oder Feedback unter nicola.nuecken(at)giz.de. 

 

Die Urheberrechte liegen bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. 

 

Entwickler: Tim K. Loos und Nicola Nuecken

Leitfaden Living Income für Unternehmen

Thema: Existenzsichernde Einkommen 

Herausgeber:GIZ GmbH

Guiding steps towards living income in the supply chain 

Dies ist ein Leitfaden für Unternehmen, die die Armut und wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in ihren Lieferketten angehen wollen.

Leitfaden Living Income für Regierungen

Herausgeber: Fairtrade Advocacy Office und Sustainable Food Lab 

The Role of Governments in Enabling Living Income in Global Agriculture Value Chain - Guidance for public policy makers

Als Leitfaden für Regierungen richtet sich dieses Toolkit an politische Entscheidungsträger, die Kleinbäuerinnen und -bauern unterstützen wollen, um die Lücke zwischen dem tatsächlichen Einkommen und einem existenzsichernden Einkommen in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten zu schließen. Das Dokument enthält Überlegungen und Anleitungen sowohl für die Produktions- (Angebotsseite) als auch für die Verbrauchspolitik (Nachfrageseite) der öffentlichen Hand.

Newsletter Archiv
Monatliche Newsletter

Newsletter Februar 2024

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,
 

mit bunten Blüten naht der Frühling. Auch wir bieten Ihnen in diesem Newsletter einen bunten Strauß an Informationen und hoffen, dass Sie diese für Ihre Arbeit für mehr Nachhaltigkeit in globalen Agrarlieferketten nutzen können.

Da unser nächster Newsletter erst kurz vor Ostern erscheint, schon jetzt, da erste österliche Süßwaren bereits in den Regalen stehen, der Hinweis: Kaufen Sie fair gehandelte und ökologisch nachhaltige Osterhasen, Ostereier und Osterblumen. Damit machen Sie nicht nur sich und Ihren Lieben eine Freude, sondern auch den Kleinbauernfamilien am Anfang der Lieferkette.

Nun zunächst jedoch viel Freude beim Lesen dieses Newsletters,
 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)
 

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Newsletter Januar 2024

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,
 

das neue Jahr ist noch jung, doch ist es bereits ereignisreich gestartet. So konnten Fachpublikum wie auch Messebesucherinnen und -besucher auf der Grünen Woche einen Überblick über die wichtigsten Themen im Bereich Landwirtschaft erhalten. Auch am BMZ-Stand fanden zahlreiche spannende Präsentationen sowie Diskussionen statt. Zudem wurde im Rahmen der Grünen Woche ein Kaffeeabkommen unterzeichnet, das den Weg für eine Transformation des Kaffeesektors ebnen soll.

Mit dem neuen Jahr ist auch unser Lunchbreak in eine neue Runde gegangen. Dieses Mal stand Nachhaltigkeit entlang von Gewürzlieferketten im Fokus, wie es unser Titelbild untermalt. Zusätzlich finden Sie viele weitere interessante Themen und Events in dieser Ausgabe unseres Newsletters.
 
Auch dieses Mal wünschen wir Ihnen wieder viel Spaß beim Lesen!
 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)
 

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Newsletter November 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,
 

unser Titelbild verrät es: Der Herbst ist da, die Tage werden kürzer und umso wichtiger werden wieder Verabredungen und der zwischenmenschliche Austausch, um der dunklen Jahreszeit zu trotzen. Genau das haben wir zum Anlass genommen, ein Stakeholder-Treffen in Präsenz zu veranstalten, bei dem Teilnehmende aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik verschiedene Themen aus dem Bereich der nachhaltigen Agrarlieferketten intensiv diskutieren.

Einen ähnlich engagierten Austausch erhoffen wir uns auch bei unserem INA-Lunchbreak zum nationalen Rückverfolgbarkeitssystem in Ghana. Außerdem stellen wir Ihnen in diesem Newsletter die neue Folge unseres Podcasts sowie viele weitere interessante Themen und Events vor.
 
Auch dieses Mal wünschen wir Ihnen wieder viel Spaß beim Lesen.
 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)
 

Zum Newsletter November 2023

Newsletter Oktober 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,
 

Bananen aus Ecuador sind nicht nur das Motiv unseres Titelbilds, sondern auch preiswürdig: Die Arbeitsgruppe des deutschen Einzelhandels zu existenzsichernden Einkommen und Löhnen erhielt für ihren Einsatz im Bananensektor die Auszeichnung „Fairtrade Living Wage Leader”. Darauf sind wir gemeinsam mit unseren Partnern sehr stolz.
 
Um Möglichkeiten zur Minimierung von Entwaldung und Walddegradierung geht es im nächsten INA-Lunchbreak, bei dem Sie in wenigen Tagen zu Gast sein können. Zudem können Sie Studien und Gutachten der INA lesen, in Bonn ins Kino gehen – oder endlich mal wieder ein Bananenbrot backen.
 
Wie immer wünschen wir Ihnen eine informative Lektüre,
 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)
 

Zum Newsletter Oktober 2023

Newsletter September 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,
 

das Titelbild dieses Newsletters erreicht uns aus Ghana: Spirulina wird zu den Super-Foods gezählt. Die Alge gilt als Protein- und Vitaminlieferant. Ob zu Recht oder Unrecht, mögen Sie selbst beurteilen. Wir freuen uns derweil über den INA-Schriftzug aus der Volta-Region. Senden auch Sie uns einen INA-Schriftzug – vielleicht aus der heimischen Ernte vom Feld oder aus dem Garten?
 
Wir betrachten in diesem Monat Kakao als Rohstoff, in dessen Lieferkette Kinderarbeit leider immer noch ein großes Problem ist. Zudem geht es um Studierende, die sich mit Agrarlieferketten beschäftigen und um die Stärkung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gegen Krisen sowie um viele weitere Themen.
 
Wie immer wünschen wir viel Freude beim Lesen,
 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)
 

Zum Newsletter September 2023

Newsletter August 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,
 

ob im Gespräch beim Tag der offenen Tür im BMZ Berlin, beim kommenden Lunchbreak, auf LinkedIn und Instagram oder bei persönlichen Gesprächen – immer wieder können Sie der INA und #ichwillfair begegnen. Gerne unterstützen wir Sie auch weiterhin dabei, mehr Nachhaltigkeit in globalen Agrarlieferketten zu erreichen und die Lebensbedingungen von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu verbessern.
 
Das Titelbild dieses Newsletters erreicht uns aus Ecuador: Der INA-Schriftzug aus Bananenblättern. Wir freuen uns, wenn auch Sie uns ein INA-Bild aus einem beliebigen Agrarrohstoff an ina@giz.de senden und diesen Newsletter damit bunt machen.
 
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

 
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Newsletter Juli 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,
 

Wettbewerbe, Handbücher, Jahresberichte, Videos und Podcast – auch in diesem Monat bietet unser INA-Newsletter wieder einen bunten Strauß an Informationen.
 
Einen guten Sommer wünscht Ihnen 
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

 
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Newsletter Juni 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,
 

der INA-Sondernewsletter zu Dürre gewinnt in diesen trockenen Sommerwochen wieder an Aktualität. Weltweit steht die Landwirtschaft unter Druck, aber auch wer im Garten oder auf dem Balkon Obst und Gemüse anbaut, sieht sehr deutlich die Folgen des Klimawandels und erkennt zudem die Arbeit, die mit Agrarprodukten einhergeht. Was uns im heimischen Umfeld betrifft, hat weltweit ganz andere Dimensionen. Auch hier wird deutlich: Nachhaltige globale Agrarlieferketten und faire Einkommen und Löhne sind das Gebot der Stunde.
 
Mit Rück- und Ausblicken auf Veranstaltungen sowie mit Lese-, Film- und Ausflugstipps senden wir Sie in die kommenden Sommerwochen, wünschen Ihnen den Genuss von wunderbaren Agrarprodukten und eine erholsame Ferienzeit.
 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

 
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Newsletter Mai 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

 
die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Produkten geht ihre nächsten Schritte und wurde nun auch im Rat der Europäischen Union mit großer Mehrheit verabschiedet! Das INA-Team hat gefeiert und freut sich über diesen wichtigen Schritt für mehr Waldschutz.

 
Von EU-Verordnung, von Kleidung bis Kunst, von Kaffee bis Kakao, von Frühstück bis Lunch, von Palmöl bis Podcast und vielem mehr lesen Sie in diesem buntgemischten Newsletter.

 
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

 
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Newsletter April 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

 
der Frühling bricht an in Europa, die Bäume grünen und blühen und die warmen Sonnenstrahlen stimmen fröhlich. Ein weiterer Grund zur Freude: Das EU-Parlament hat die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Produkten mit einer eindeutigen Mehrheit verabschiedet. Das schützt Bäume auf der ganzen Welt und lässt auch sie weiterhin grünen, blühen und für Schutz von Klima und Biodiversität sorgen.

 
Darüber und über weitere Neuigkeiten lesen Sie in unserem Newsletter. Wir wünschen Ihnen allen einen sonnigen und fröhlichen Start in den Mai. 

 
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

 
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Newsletter März 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

 
kurz vor Ostern gibt es bei uns wieder einen bunten Strauß an Sorgfalts-Themen und einen vollen Korb fairer Osterschokolade. 

 
Diesen Monat hieß es in unserem Team Abschied nehmen und neue alte Gesichter begrüßen. Außerdem: Was sind innovative Projekte im Kaffeesektor? Wo findet man nachhaltigen Kaffee in Berlin und Kakao-Lieferketten im Schokoladenmuseum? Warum gibt es nachhaltige und leckere Amazonas-Schokolade? Was bedeutet nachhaltiges Palmöl für die Sorgfaltspflichten? Was machen deutsche Fußballclubs auf indischen Baumwollfeldern? Wie steht es um die Arbeitsbedingungen im Hafen und auf hoher See? Wieso ist Plastikmüll auf Abwegen? Wie passen Kinderrechte in unternehmerisches Handeln und was macht die Feministische Strategie in der Entwicklungszusammenarbeit? 

 
Wie immer vielfältig wünschen wir Ihnen einen fröhlichen Frühling und setzen darauf, dass Sie beim Ostereier-Einkauf auf faire Lieferketten achten. 

 
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)  

 
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Newsletter Februar 2023

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  
 

was machen Vereine der deutschen Fußball-Bundesliga in Indien? Wie kann Rückverfolgbarkeit in Agrarlieferketten funktionieren? Was plant die EU für den Schutz tropischer Wälder? Und gibt es beim Sektortreffen Kaffee auch Kaffee zu trinken?
 

Unser INA-Newsletter wartet wieder mit einem bunten Strauß an Informationen auf Sie. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und können schon verraten, dass Sie die Antwort auf die Kaffeefrage nur finden, wenn Sie in Berlin dabei sind.

 
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

 
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Newsletter Januar 2023

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten, 

an Agrarlieferketten lässt sich gut beobachten, wie das Zusammenspiel vieler komplexer Elemente aussehen kann: Soziale Nachhaltigkeit, Schutz der Biodiversität, Erhalt und Regeneration der natürlichen Ressourcen und das alles im Rahmen verantwortungsvoller Beschaffung. Manchmal ist es kompliziert, doch wir wollen uns auch im Neuen Jahr – gemeinsam mit Ihnen – anspruchsvolle Ziele setzen. Dabei können auch praktische Tools und Guidelines in der Umsetzung unterstützen. 

Zu Beginn dieses Jahres gibt es sogleich große Entwicklungen: in der politischen Rahmengebung trat das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in Kraft. In den Beiträgen dieses Newsletters stellen wir Ihnen hilfreiche Tools und Guidelines vor, um existenzsichernde Einkommen und Löhne, Nahrungssicherheit, Biodiversität, und nachhaltige Beschaffung in den eigenen Lieferketten zu etablieren. Wie unsere Themen der jungen Generation durch nachhaltige Bildung vermittelt werden können, diskutieren wir in unserer aktuellen Podcast-Folge. Unsere Präsenz auf der Internationalen Grünen Woche haben wir genutzt, um viele unserer Themen anschaulich darzustellen und im Gespräch zu verdeutlichen.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihre Ziele und guten Vorsätze für das Neue Jahr erfolgreich umsetzen können. Gerne unterstützen wir Sie dabei mit den Angeboten der INA.  

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum Newsletter Januar

Newsletter November 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten, 

 

Was machen Sie nach dem Aufstehen als Erstes? Bei uns in der INA riecht es morgens meistens nach frischgebrühtem Kaffee. Die Chancen, dass es bei Ihnen genauso ist, sind relativ groß. Mit 162 Liter jährlichem Pro-Kopf-Konsum ist Kaffee eindeutig das Lieblingsgetränk der Deutschen. Mehr als die Hälfte aller Kaffeetrinker hierzulande greift mehrmals täglich zur Tasse.

 

Doch auch im Kaffeesektor spielt Kinderarbeit immer noch eine viel zu große Rolle. Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) soll das nun endlich verhindern und in unserem „Online nur Kännchen“-Format wird es im Dezember um genau dieses Thema gehen. Auch die International Coffee Organization (ICO) war nicht untätig und hat Unternehmen und NGOs hilfreiche Tools und Berichte zur Verfügung gestellt, um im Kaffeesektor ökologische und soziale Nachhaltigkeit in Unternehmen zu stärken. 

 

Zum Glück gab es bei unserem INA-Stakeholdertreffen in Berlin nur den nachhaltigen und fairen Kaffee von Angelique’s Finest. Doch greifen Sie gerne mal zu einer Alternative. Gerade jetzt im Winter sind faire und nachhaltige Teesorten eine echte Bereicherung. Wir bei der INA haben die Minze vom eigenen Balkon zu einem dampfenden Tee aufgebrüht, während wir diesen Newsletter geschrieben haben.

 

Viel Spaß beim Lesen,

 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

 

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Newsletter Oktober 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  
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es mag an den kühleren Herbsttemperaturen liegen: Kakao ist Thema gleich mehrerer Beiträge in diesem Newsletter. Dass Schokolade als Heißgetränk eine lange Lieferkette und eine noch längere Geschichte hat, erfahren Lehrerinnen und Lehrer in einer Fortbildung in Köln. Warm ums Herz wird uns bei den vielen Informationsangeboten, die es inzwischen zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gibt: Denn Unternehmen können sich damit auf dieses wichtige Gesetz vorbereiten – und Verbesserungen für Menschen und Umwelt am Anfang von Agrarlieferketten erreichen.
 
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters und Zeit für eine Tasse fair gehandelten Kakao nach einem Herbstspaziergang, 
 
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

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Newsletter September 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

wir möchten mit Ihnen feiern! Denn wir von der INA feiern bereits – und gleich mehrere Dinge. Das Europäische Parlament hat für eine ambitionierte Positionierung für die kommende EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten gestimmt und alle Augen richten sich jetzt auf die Ergebnisse des Trilogs im Oktober. Hier könnten entscheidende Weichen gestellt werden und wir halten Sie über diese Ergebnisse auf dem Laufenden.

Und INA-intern wird auch gefeiert. Siebzig Folgen unseres Podcast sind nun veröffentlicht. Und während die ersten Folgen noch unter amateurhaften Bedingungen im eigenen Home-Office entstanden, sendeten wir die Jubiläumsausgabe aus der taz-Kantine in Berlin mit Marie Nasemann als prominentem Gast!

Wir wünschen auch Ihnen gute Gründe zum Feiern, etwa Ihre kleinen und großen Erfolge für mehr Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

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Newsletter August 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

Veränderungen zeigen sich überall - sie sind Teil des Lebens, manchmal schwer und manchmal ganz leicht zu ertragen. Sie zeigen sich momentan im Großen: beim Klima und besonders den Extremwetterereignissen. Sie zeigen sich aber auch in den kleinen Veränderungen, im Blumenbeet, das staubtrocken ist und nur durch intensives Wässern erhalten bleiben kann. Darin spiegelt sich dann vielleicht das Große wider und die Schwierigkeiten, denen alle Bäuerinnen und Bauern der Welt ausgesetzt sind.

Diese Veränderungen sind der Ursprung unserer Arbeit als Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten. Wir wollen Menschen aktiv unterstützen. Eine positive Veränderung hilft uns dabei, denn endlich wurde das Recht auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als Menschenrecht eingestuft. Das ist, was wir gemeinsam erreichen wollen: Die negativen Veränderungen wiederum verändern. Das neue Projekt der INA “Digital Integration of Agricultural Supply Chains Alliance (DIASCA)” stellt sich dieser Aufgabe im Rahmen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetztes (LkSG).

Deswegen möchten wir jeden Monat mit unserem Newsletter zeigen, was sich bei uns und in globalen Agrarlieferketten verändert hat - im Kleinen, im Großen, im Schlechten und im Guten.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

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Newsletter Juli 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

das INA-Team war auf Reisen und auch dort haben wir unsere beiden Fokusthemen existenzsichernde Einkommen und entwaldungsfreie Lieferketten angetroffen: In einer kleinen Kirche in England werden “living wages” und "living income” für alle Menschen in die Fürbitten aufgenommen. In Cambridge wiederum begegnen uns im Fitzwilliam Museum auf den Gemälden des britischen Malers David Hockney Bäume in unzähligen Farben und Formen - daneben ein Zitat des Künstlers:

“Trees are the largest manifestation of life-force we see. No two trees are the same, like us. We are all a little bit different inside and look all a little bit different outside.”

Diese Sichtweise einzunehmen kann schmerzen – denn 13 Millionen Hektar Wald werden pro Jahr gerodet. Glücklicherweise haben der Rat der EU-Umweltminister*innen und der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments bereits ihre Positionen für eine kommende EU-Verordnung zu Entwaldung in Agrarlieferketten festgelegt. Gleichzeitig arbeiten OECD und FAO zusammen mit Stakeholdern an einem Handbuch zu Verminderung von Entwaldung und Walddegradierung durch Sorgfaltspflichten. An vielen Stellen wird der Fortschritt sichtbar, an vielen noch nicht. Die Profi-Fußballerin Selina Cerci geht mit gutem Beispiel voran und machte in Zusammenarbeit mit der INA auf die Verwendung von Naturkautschuk in Fußbällen aufmerksam. Auch im Bananensektor hat sich in diesem Monat etwas getan, mehr dazu und weitere spannende Themen finden Sie in unserem INA-Newsletter des Monats Juli. 

Wir hoffen, dass Sie von Ihren sommerlichen Reisen mit neuer Kraft für Ihre Arbeit für mehr Nachhaltigkeit in globalen Agrarlieferketten zurückkehren. Schreiben Sie uns gerne, wo Ihnen dieses Thema begegnet – wir freuen uns über Ihre Urlaubsgrüße. 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)  

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Newsletter Juni 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

die ersten heißen Tage liegen hinter uns und der Sommer ist in vollem Gange. Von einem Sommerloch kann bei der INA jedoch keine Rede sein. Ein ereignisreicher Monat liegt hinter uns: Mit unserem High Level Event wurde ein wichtiger Schritt getan, um existenzsichernde Einkommen und Löhne entlang globaler Lieferketten zu erreichen. Deutschland, die Niederlande und nun auch Belgien setzen sich für eine EU-Gesetzgebung zu existenzsichernden Löhnen und Einkommen ein. Auch im Juli geht es mit interessanten Events und spannenden News weiter. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Newsletter.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

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Newsletter Mai 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

das Ziel unserer Arbeit ist es, mehr Nachhaltigkeit in globalen Agrarlieferketten zu erreichen und die Lebensbedingungen von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu verbessern. Dies kann nur gemeinsam mit Unternehmen, Organisationen und lokalen Partnern umgesetzt werden. Für diese Zusammenarbeit möchte die INA Anreize und Strukturen schaffen. Seit diesem Monat gibt es zwei neue Fördermöglichkeiten, mit denen wir innovative Projekte für nachhaltige Agrarlieferketten unterstützen. Weitere Infos finden Sie in diesem Newsletter. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen. 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

Zum Mai Newsletter

Newsletter April 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  

der Mai kommt, die Frühblüher blühen, die Bäume schlagen aus. Wie wir dafür sorgen können, dass auch weiterhin Bäume grünen und dass Agrarprodukte fair und nachhaltig auf unsere Tische gelangen, lesen Sie in diesem Newsletter. Vielleicht können Sie ein ganz konkretes, innovatives Projekt für nachhaltige und klimafreundliche Agrarlieferketten starten – Förderung dafür gibt es vom Bundesentwicklungsministerium. Hierüber informieren wir im Newsletter – ebenso wie über aktuelle Termine, Neuigkeiten und Wissenswertes rund um globale Agrarlieferketten.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

Zum April Newsletter

Newsletter März 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

der Angriffskrieg auf die Ukraine bestimmt nun schon seit über einem Monat das Weltgeschehen und das Leben vieler Menschen. Neben schrecklichem Leid vor Ort machen sich die Auswirkungen des Krieges auch weltweit bemerkbar: Flucht, Öl- und Gaspreisanstieg sowie Getreideknappheit. Letztere betrifft vor allem Afrika und den Nahen Osten, die einen Großteil des Weizens aus Russland oder der Ukraine beziehen. Der Krieg gefährdet damit die Ernährungssicherheit von vielen Millionen Menschen in diesen Regionen. In unserem Podcast „Vom Feld ins Regal“ betrachten wir die Auswirkungen des Krieges auf die weltweite Ernährungssituation genauer.


Wie gewohnt finden Sie in diesem Newsletter zudem aktuelle Termine, Neuigkeiten und Wissenswertes rund um globale Agrarlieferketten.
 
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum März Newsletter

Newsletter Februar 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  

hier im Rheinland und auch in vielen anderen Teilen Deutschlands ist die Karnevalssaison im vollen Gange. Und so bunt und vielseitig wie der Karneval sind auch die Themen in unserem Newsletter.
 

Im Februar versammelten sich rund 150 Teilnehmende im vierten Teil unserer Veranstaltungsreihe zu einer gemeinsamen INA-Lunchbreak rund um das Thema Standards und Zertifizierungen. Wir freuen uns, dass die Reihe auf großen Anklang stößt und nehmen das zum Anlass, Ihnen auch in den nächsten Monaten praxisorientierte Inputs zur Umsetzung von Sorgfaltspflichten zu bieten.
 

Außerdem gibt es Neuigkeiten zu den Tools zu Existenzsichernde Einkommen und Löhne, die durch die GIZ entwickelt wurden. Das Living Wage Costing Tool hat ein Update erhalten und der Living Income Reference Price Estimator ist jetzt online auf unserer Website verfügbar. Mehr über die von der GIZ entwickelten Tools erfahren Sie hier im Newsletter.
 

Wir wünschen viel Freude beim Lesen der Neuigkeiten in unserem Newsletter.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum Februar Newsletter

Newsletter Januar 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

 

wie schnell die Zeit vergeht! Haben wir nicht erst gestern unsere Weihnachtsgeschenke geöffnet und auf das neue Jahr angestoßen? Und plötzlich sind wir bereits hier, am Ende des ersten Monats im Jahr 2022.
Dass der Januar so schnell vorbeizog, mag auch daran liegen, dass er für die INA besonders ereignisreich war: Nach einer erfolgreichen Umbauphase erscheint unsere Website in neuem Glanz. Schauen Sie gerne vorbei!
 

Ein weiteres Highlight war der Start des Bananenprojekt des deutschen Einzelhandels zu existenzsichernden Löhnen und der Abschluss der Prüfung durch das Bundeskartellamt. Es gebe keine Bedenken hinsichtlich einer freiwilligen Selbstverpflichtung zu gemeinsamen Standards bei Löhnen: „Das Kartellrecht steht Kooperationen zum Erreichen von Nachhaltigkeitszielen nicht im Wege – ganz im Gegenteil“, gab der Präsident des Bundeskartellamtes bekannt.

 
Und es bleibt weiter spannend – am vergangenen Freitag sprachen wir im Podcast über die neue Besetzung im Entwicklungsministerium und Hoffnungen auf die künftige Regierungsarbeit. In der neuen Ausgabe unserer INA Lunchbreak werfen wir am 04. Februar ebenfalls einen Blick in die Zukunft und diskutieren die Rolle von Standardsystemen im Kontext des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.
 

Wir freuen uns auf ein weiteres spannendes Jahr mit Ihnen und wünschen viel Freude beim Lesen der Neuigkeiten in unserem Newsletter.

 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

 

Zum Januar Newsletter 2022

 

Newsletter November 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

frischer Morgentau, Tannengrün, Zimt, Kardamom und Glühwein – der Winter ist eine Jahreszeit, welche sich wunderbar durch weihnachtliche Gerüche beschreiben lässt. Doch bevor wir in die gemütlichste Zeit des Jahres starten, möchten wir einen Blick auf die Ereignisse des vergangenen Monats werfen.

Die Weltklimakonferenz in Glasgow (COP26) wurde viel diskutiert und hinterlässt gemischte Gefühle. Ankündigungen zum Ende der fossilen Energien und zum globalen Waldschutz wurden zwar begrüßt, die Vereinbarungen jedoch als zu unverbindlich kritisiert. Leonie Bremer, Pressesprecherin bei Fridays for Future, zieht im Podcast ein Resümee zur COP26.

Eine Weihnachtszeit ohne Schokolade? Kaum vorstellbar. Doch was wissen wir eigentlich über die Herkunft von Kakao und die Menschen, welche ihn anbauen? Und was können wir gegen Armut und Kinderarbeit im Kakaosektor tun?
Über die Zusammenhänge und Wege hin zu einem guten, nachhaltig erzeugten Kakao informiert die Ausstellung „Bittere Bohnen – süßes Vergnügen?“ und möchte mit der neuesten Veröffentlichung auf Kinderarbeit im Kakaoanbau aufmerksam machen. Hier geht es zum Video.

Wir wünschen Ihnen einen ruhigen Start in die Adventszeit und viel Freude beim Lesen der Neuigkeiten in unserem Newsletter.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum November Newsletter 2021

Newsletter Oktober 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

der Herbst ist da und wie so oft begeistert uns die Natur mit ihrem Farbenspiel: mit rotgefärbten Blättern, bunten Kürbissen und braun-glänzenden Kastanien. Passend dazu stand der Oktober im entwicklungspolitischen Kontext im Zeichen der Vielfalt unserer Pflanzen- und Tierwelt. 
Um über den Erhalt dieser Vielfalt zu diskutieren und zukünftige Handlungsmöglichkeiten zu besprechen, fand diesen Monat die UN-Biodiversitätskonferenz statt (CBD COP 15). Entwicklungsminister Müller fordert dabei, den Schutz der Biodiversität weltweit wieder „zur Chefsache zu machen“. 

Auch die INA widmete sich in den vergangenen Wochen dem Thema Artenschutz. Im Podcast spricht Stefan Schmitz vom Global Crop Diversity Trust über den Erhalt der Sortenvielfalt von Nutzpflanzen. 
In der neuen Ausgabe von INAontheground reisen wir virtuell nach Indien und berichten über Initiativen, die gemeinsam mit Kleinbäuerinnen und Kleinbauern den Baumwollanbau nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten.

Wir wünschen Ihnen farbenfrohe Herbsttage und viel Freude beim Lesen unserer Neuigkeiten bei einer Tasse wärmendem Tee oder Kaffee. 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum Oktober Newsletter 2021

Newsletter September 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

der Herbst klopft an die Tür und die Tage werden kürzer. Doch das ist kein Grund für einen vorzeitigen Winterblues, ganz im Gegenteil: Der September stand ganz im Zeichen der Fairen Woche. Seit 20 Jahren bietet die größte Aktionswoche zum Fairen Handel in Deutschland verschiedene regionale Veranstaltungen für Besucherinnen und Besucher rund um Themen zur nachhaltigen Entwicklung. In den kommenden zwei Jahre steht das Thema „Zukunft fair gestalten – #Fairhandeln für Menschenrechte weltweit“ im Fokus.

Auch die INA-Kanäle berichten in diesem Monat davon, welchen Beitrag der Faire Handel zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und nachhaltigem Wirtschaften leistet. Auf unserem Instagram-Kanal oder dem Blog unter ichwillfair.de erhalten sie unter anderem einem Einblick zu unseren Erfahrungen bei der fairen Woche. Hören Sie außerdem im Podcast, wie die Expertinnen Prof. Dr. Melanie Jäger-Erben (Universität Berlin) und Laura Wolters (Forum Fairer Handel) auf das faire Jahresthema blicken und eine mögliche Trendwende einschätzen.

Wir wünschen Ihnen einen goldenen Oktober und nicht zuletzt viel Freude beim Lesen!

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

Zum September Newsletter 2021

Newsletter August 2021

­Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

der Klimawandel schreitet in den vergangenen Jahrzehnten schneller voran als zuvor, so eine Erkenntnis des Weltklimaberichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beobachten Veränderungen im gesamten Klimasystem der Erde: in der Atmosphäre, in den Ozeanen, auf Eisschollen und an Land. Ein Einfluss des Menschen lässt sich mittlerweile deutlich nachweisen. Konkrete Auswirkungen wie Wetter- und Klimaextreme entstehen in allen Regionen der Welt. Wie sich das Klima in den nächsten Jahrzehnten verändern könnte, ist vor allem vom Konsumverhalten und der Einsparung von Emissionen abhängig.

Wie Expertinnen und Experten die Erkenntnisse zu Klimawandel und Extremereignissen einschätzen und welchen Beitrag die Kosmetikbranche leistet, hören Sie in unserem Podcast „Vom Feld ins Regal“. Lesen Sie außerdem, welche Neuigkeiten und Veranstaltungen der Spätsommer bringt.

Wir wünschen Ihnen ein paar letzte Sommersonnenstrahlen, einen erfolgreichen September und nicht zuletzt viel Freude beim Lesen! 

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum August Newsletter 2021

Newsletter Juli 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  

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wie Sand am Meer gibt es Produkte, die als bio, fair und nachhaltig gekennzeichnet sind – die Unterschiede sind jedoch noch immer groß. Die Kaufentscheidung von Verbraucherinnen und Verbrauchern ist dabei nur das Ende einer langen Kette an Entscheidungen. Damit der Faire Handel einen größeren Platz in den Supermarktregalen findet, müssen auch Unternehmen und der Einzelhandel selbst ihre Verantwortung wahrnehmen.
Wem Expertinnen die Verantwortung beim nachhaltigen Konsum zuteilen, hören Sie in unserem Podcast. Lesen Sie außerdem in diesem Newsletter, welche Neuigkeiten und Veranstaltungen die Sommermonate bringen.
Ihnen allen einen erholsamen & sonnigen Sommer und viel Freude beim Lesen

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum Juli Newsletter 2021

Newsletter Juni 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  

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der Sommer bringt Früchte und Gemüse in Hülle und Fülle. Wer einen Garten, einen Balkon oder auch nur einen Kräutertopf besitzt, weiß, wie lange es von der Saat bis zur Ernte dauert. Wieviel Zeit und Mühe es bedarf, bis die erste Handvoll Erdbeeren oder ein großer Kopf Salat glücklich geerntet werden können. Auch in Agrarprodukten, die aus anderen Ländern zu uns kommen, steckt jede Menge Arbeit. Diese ist kein gärtnerisches Hobby von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, sondern soll einer Familie den Lebensunterhalt sichern. Damit dies – und einige andere Punkte – in Zukunft etwas besser gelingen, hat der Deutsche Bundestag Mitte Juni das Lieferkettengesetz verabschiedet. Es nimmt zunächst große Unternehmen in die Pflicht und ist sicherlich nur ein erster Schritt auf dem Weg zu fairen und nachhaltigen globalen Agrarlieferketten. Denn dass ein Kilo Äpfel aus dem Alten Land mehr kostet als ein Kilo Bananen aus Ecuador, sollte uns zu denken geben. Dann, wenn wir im eigenen Garten werkeln und vor allem dann, wenn wir Agrarprodukte einkaufen.

Einen sonnigen, gärtnerischen, ertragreichen und fröhlichen Sommer wünscht Ihnen

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum Juni Newsletter 2021

Newsletter Mai 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  

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haben Sie schon einmal eine Schokolade gegessen, die sie von der Kakaobohne bis in Ihre heimische Süßigkeitenschublade begleitet haben? So geht es uns derzeit und wir sind sehr froh darüber. Denn seit Mitte Mai ist die Schokolade aus unserem Projekt ‚Faire Einkommen in Baumkulturen‘ im Supermarkt erhältlich. Mehr über den Grund für unseren ausgiebigen Schokoladenkonsum sowie Neues vom Podcast und aus der Welt der Agrarlieferketten lesen Sie in diesem Newsletter.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum Mai Newsletter 2021

Newsletter April 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

eine Fülle von Veranstaltungen bietet dieses Frühjahr! Das Lieferkettengesetz steht vor der Tür und so bieten wir Tipps & Tools für diejenigen, die sich auf den Weg zu nachhaltigen Lieferketten machen möchten. Zudem zeigen wir Beispiele aus Unternehmen und bieten konkrete Projekte an. Wie immer hören Sie im Podcast interessante Gespräche – diesmal geht es nicht nur vom Feld, sondern auch aus dem Meer ins Regal. Wir wünschen viel Freude beim Lesen, Hören und Schauen.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum April Newsletter 2021

Newsletter März 2021

­Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  ­

nun ist sie wieder da: Die Zeit der Schokohasen und Schokoladeneier – und damit unser Appell, beim Ostersüßigkeitenkauf auf faire und ökologisch nachhaltige Produkte zu achten. Damit machen Sie nicht nur sich und Ihren Lieben eine Freude, sondern auch den Kakaobauernfamilien am Anfang der Lieferkette. Auf die Gefahr hin, dass wir Ihren Glauben an den Osterhasen erschüttern: Am Anfang steht immer ein Mensch, der von seiner Arbeit leben muss.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum März Newsletter 2021

Newsletter Februar 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,  

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endlich! Oder doch nicht? Oder nur so halb? Das Lieferkettengesetz erhitzt die Gemüter und mit der Bekanntgabe zur Einigung auf ein Gesetz wurde die Debatte jüngst wieder neu entfacht. Wir beobachten derweil den Fortgang der Diskussion und freuen uns sehr über alle Unternehmen, die ihre globalen Lieferketten schon jetzt fair und nachhaltig gestalten.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum Februar Newsletter 2021

Newsletter Januar 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,­

herzlich begrüßen wir Sie im Jahr 2021 und zur neuen Newsletter-Ausgabe!
Was sind Ihre guten Vorsätze für das Neue Jahr? Ethischer konsumieren? Damit liegen Sie voll im Trend. Ebenso wie damit, unseren Podcast zu hören und einer von 1,2 Millionen EU-Kommentator*innen zu sein. Neben diesen aktuellen Entwicklungen bieten wir wie immer zahlreiche Hinweise auf Veranstaltungen, Berichte und Artikel rund um nachhaltige Agrarlieferketten.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Zum Januar Newsletter 2021

Newsletter Dezember 2020

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,­

Weihnachten steht vor der Tür und wir verabschieden uns aus diesem seltsamen Jahr mit einer bunten Mischung aus hörenswerten Podcasts, tollen Neuigkeiten vom Orangensaft, Freude über ein gemeinsames Statement zur EU-Konsultation und vielen weiteren INA-Infos.

Ihnen allen wünschen wir ein fröhliches und friedliches Weihnachtsfest! Wir freuen uns darauf, Sie im kommenden Jahr wieder mit Terminen, Publikationen und weiteren Informationen zu nachhaltigen Agrarlieferketten versorgen zu dürfen – und Sie hoffentlich auch bei der ein oder anderen Veranstaltung nicht nur virtuell zu treffen.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) 

Zum Dezember Newsletter 2020

Newsletter November 2020

Liebe Freund*innen der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,­

der Herbst hat Einzug gehalten und das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen. Die Tage werden kürzer und der Lockdown lädt dazu ein, bei einer (fairen) Tasse Kakao, Kaffee oder Tee ein gutes Buch zu lesen. Falls Sie noch ein wenig Lesestoff gebrauchen können, legen wir Ihnen unseren neuesten Newsletter wärmstens ans Herz. Wir haben darin wieder Lesens-, Hörens- und Sehenswertes rund um nachhaltige Agrarlieferketten für Sie zusammengestellt. Lektüre wird dringend empfohlen. Wir wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen.

Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten

Zum November Newsletter 2020

Newsletter Oktober 2020

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,­

Neues von der INA gibt es auch in diesem Monat. Neben Informationen zum Lesen, Hören und Abonnieren erscheint unser Newsletter nun zum ersten Mal zweisprachig. Wir freuen uns, wenn Sie die englische Version an Ihr internationales Netzwerk streuen. Ebenfalls neu ist das News-Update. Wir werfen einen Blick in die Medien und stellen für Sie eine Auswahl interessanter Artikel bereit. Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Zum Newsletter Oktober 2020

Newsletter September 2020

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,

­der Herbst beginnt, das Erntedankfest steht vor der Tür. Bei uns vielfach mit reifem Obst und farbenfrohem Gemüse gefeiert, ist es auch ein Anlass über die weltweite Ernährungssituation nachzudenken. Viel zu viele Menschen gehen hungrig ins Bett, haben kein ausreichendes Einkommen und keine intakte Umgebung. Mit fairen und nachhaltigen globalen Agrarlieferketten können wir alle ein kleines Stück zu einer gerechteren Welt beitragen. Was Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Organisation dafür tun können, lesen Sie auch in unserem Newsletter.

Zum September Newsletter 2020

Newsletter August 2020

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,

­von Äpfeln und Kaffee handelt diese Ausgabe unseres Newsletters und läutet damit den Spätsommer ein. Nach der umfangreichen Sonderausgabe zum Sorgfaltspflichtengesetz von letzter Woche stehen nun erste Termine für den Herbst auf der Agenda. Zudem gibt es Neuigkeiten zum Lesen, Hören und Abonnieren.

Zum August Newsletter 2020

Newsletter Juli 2020

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,

­seit der gemeinsamen Pressekonferenz von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am 14. Juli ist das Lieferkettengesetz wieder auf der politischen Agenda. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse des NAP-Monitoring-Prozesses kündigten Müller und Heil an, im August einen Gesetzentwurf im Parlament einzubringen.
Auch bei der INA geht es in dieser Woche um ein Gesetz zur gesetzlichen Regelung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten: Mit einem Statement sowie einer Veranstaltung am 30. Juli. Diskutieren Sie diesen spannenden Prozess mit uns!

Zum Juli Newsletter 2020

Newsletter Juni 2020

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,

­in diesem Sommer reisen wir mit Ihnen nach Kolumbien, in die USA und an einem Tag sogar rund um die Welt – zumindest virtuell, wenn Sie den Neuigkeiten und Veranstaltungen folgen, die wir für Sie zusammengetragen haben. Wohin die Reise eines Lieferkettengesetzes geht, wird in Berlin und ab Juli auch in Brüssel während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft beraten. Wir drücken die Daumen für smarte Lösungen für eine gesetzliche Regelung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten!

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Newsletter Mai 2020

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,

­alles neu macht der Mai. Bisher haben Sie unser monatliches INA-Update per E-Mail erhalten. Nun freuen wir uns, Ihnen unseren INA-Newsletter zu senden. Wie gewohnt halten wir Sie damit über Neuigkeiten aus der INA auf dem Laufenden und informieren über Veranstaltungen, Studien und Aktuelles rund um nachhaltige globale Agrarlieferketten. 

Zum Newsletter Mai 2020

Sondernewsletter

INA-Sondernewsletter:  Postkolonialismus und Dekolonisierung der Entwicklungszusammenarbeit

Postkolonialismus und Dekolonisierung der Entwicklungszusammenarbeit – diese Begriffe tauchen in der Politik gerade an vielen Stellen auf. Im Kern geht es darum, dass die Auswirkungen von über 500 Jahren Kolonialismus mit der formalen Entkolonialisierung nicht vorüber sind. Jahrhundertelange Ausbeutung und Entmenschlichung haben Spuren in den ehemals besetzten Gebieten hinterlassen und prägen bis heute unsere Handelsbeziehungen.

Die deutsche entwicklungspolitische Zusammenarbeit ist sich zunehmend ihrer diesbezüglichen Verantwortung bewusst: In der neuen Afrika-Strategie vom Januar 2023 bekennt sich das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) ausdrücklich zur Reflexion der Folgen der Kolonialgeschichte. Das eigene Verständnis von Entwicklung soll hinterfragt werden und Begegnung auf Augenhöhe stattfinden, Bevormundung in der Zusammenarbeit vermieden werden. Die Entwicklungspolitik des BMZ will rassistische Strukturen aufbrechen und koloniale Kontinuitäten vermeiden. Eine machtkritische Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und der deutschen Kolonialgeschichte ist auch ein wichtiges Element der im März 2023 veröffentlichen neuen BMZ-Strategie für eine Feministische Entwicklungspolitik (FEP).


Agrarlieferketten spielen in der aktuellen Debatte um eine Dekolonisierung der Entwicklungszusammenarbeit eine entscheidende Rolle. Die vor allem exportorientierte Produktion von Bananen, Kaffee, Kakao und zahlreicher weiterer Agrargüter fußt auf dem Erbe des Kolonialismus. Das profitorientierte Kolonialwesen führte in den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zum Anlegen von Monokulturen, zur Versklavung von Menschen und zur Verdrängung kleinbäuerlicher Strukturen. Als Initiative, deren Arbeit sich in diesen kolonial geprägten Strukturen bewegt, muss sich die INA als Netzwerk von Akteurinnen und Akteuren in Agrarlieferketten kritisch mit dem Thema Kolonialismus auseinandersetzen. Nur so können wir unser Ziel, dass es Menschen und Umwelt am Anfang globaler Lieferketten gut geht, gemeinsam erreichen. Die INA als GIZ-Projekt setzt sich machtkritisch mit der eigenen Arbeit auseinander. Viele der aus der „Decolonize INA“-Arbeit hervor gegangenen Erkenntnisse sind in diesen Newsletter eingeflossen.


Mit unserem Sondernewsletter möchten wir postkoloniale Perspektiven auf die Zusammenarbeit in Agrarlieferketten werfen und herausstellen, warum eine Dekolonisierung unserer Arbeit und des globalen Handels notwendig ist. Mit Hinweisen zu weiterführenden Informationen, wissenschaftlichen Studien sowie Video- und Podcast-Tipps möchten wir einen Einstieg in das Thema ermöglichen und zu einer kritischen Reflexion der eigenen Arbeit in Agrarlieferketten anregen.


Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Ihre Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

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INA-Sondernewsletter:  Boden & Dürre

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA),

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und für viele ist dies ein Moment der Ruhe, um zurückzublicken. Dies kann eine Reflexion über die eigenen Ziele und Wünsche sein, darüber, was man erlebt hat und was man mit in das nächste Jahr nehmen möchte. Schauen wir als INA auf dieses Jahr zurück, dann drängt sich ein Thema besonders auf: Dürre. 

In der kalten Jahreszeit wirkt dieses Thema für uns weit entfernt, vergessen dürfen wir es deswegen nicht. Dürre wird meistens mit Hitzewellen in Verbindung gebracht, doch ist sie die Konsequenz fehlenden Niederschlags. In Spanien sind derzeit 47 Prozent des Landes von anhaltender Dürre betroffen: In einem Stausee in Katalonien befinden sich die Kirche und die Überreste eines Dorfes, die normalerweise von Wasser bedeckt sind nun erstmals wieder am Ufer. Am 17. Juni 2022 fand deswegen der Welttag gegen Desertifikation und Dürre in Madrid statt. In einem Land, in dem es bereits Wassereinschränkungen für die Industrie und Agrarwirtschaft gibt.

Wir in der INA haben den Leitsatz: Menschen und Umwelt am Anfang der Lieferkette soll es gut gehen. Doch Dürre verhindert dies. Im globalen Süden leidet die Bevölkerung besonders unter den starken Auswirkungen von Dürre und Landdegradation. In Äthiopien herrscht derzeit die schlimmste Dürreperiode seit 40 Jahren. Menschen sterben an Mangelernährung und Hunger aufgrund des ausbleibenden Niederschlags. Das sind keine lokalen, sondern globale Katastrophen. Vielleicht muss die weihnachtliche Nächstenliebe in globale Liebe umbenannt werden. So war sie schließlich auch gemeint.

Viel Spaß beim Lesen 

Ihr Team der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten

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Sonderausgabe Gender

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA), 

Gender, Feminismus, Gleichstellung der Geschlechter, feministische Außen- und Entwicklungspolitik – all diese Begriffe spielen in der aktuellen politischen Debatte eine wichtige Rolle. Trotz der Fortschritte in den letzten Jahrzehnten sind wir von einer vollständigen Gleichberechtigung noch weit entfernt. Dies gilt für Deutschland, die EU, und jedes andere Land auf der Welt. Denn noch immer ist unsere Gesellschaft durch patriarchale Strukturen und ungleiche Machtverhältnisse geprägt. Im Kampf für Gleichberechtigung ist es entscheidend, die zugrundeliegenden Normen und Werte und Ursachen von Geschlechterungerechtigkeit zu erkennen und anzugehen.
 
Auch im Kontext aktueller Entwicklungspolitik ist ein Auseinandersetzen mit dem Thema Gender essenziell. Denn nur wenn Frauen in allen Bereichen mitgedacht und beteiligt werden, ist eine erfolgreiche Politik möglich, die eine Gesellschaft im Ganzen stärkt und weiterbringt.
 
Deshalb ist auch für uns als INA das Thema Gender von großer Bedeutung, da insbesondere Frauen in der Landwirtschaft und am Anfang der Lieferkette häufig benachteiligt sind. Ein wichtiger Ansatzpunkt für eine feministische Entwicklungspolitik ist die gerechte Verteilung von Macht und Ressourcen. Entscheidend ist dabei, dass es um gemeinsame Bestrebungen von Frauen und auch Männern für Geschlechtergerechtigkeit geht. Jüngst wurde durch die Corona-Pandemie deutlich, dass sich die Ungleichheit in der Krise sogar verschärft hat. Daher sollte die Einbeziehung von Genderfragen eine Grundlage für unternehmerische Sorgfaltspflichten sein.
 
Mit unserem Sondernewsletter möchten wir dieses aktuelle Thema aufgreifen und herausstellen, wie Gender und nachhaltige Agrarlieferketten zusammenhängen. Mit Hinweisen zu weiterführenden Informationen, wissenschaftlichen Studien sowie Buch- und Podcast-Tipps möchten wir Ihnen einen Einstieg in das Thema ermöglichen.
 
Viel Spaß beim Lesen 

Ihr Team der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten

Zum Sondernewsletter zu Gender

Sonderausgabe Klimawandel

Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,

vor langer Zeit, man kann sich kaum noch erinnern, waren die Straßen jeden Freitag voll von jungen Menschen, die für ihre Zukunft und gegen den Klimawandel auf die Straße gingen. Allen voran Greta Thunberg, die Gallionsfigur der „Fridays for Future“ getauften Jugendbewegung. Die Straßen sind coronabedingt leer, keine Spur von Frau Thunberg.

Was bleibt ist allerdings das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schutzpflicht des Staates gegenüber zukünftigen Generationen. Und damit auch ein unbedingter Handlungsdruck. Doch wo es um abstrakte, nicht direkt erfassbare Konsequenzen geht, fällt die Zuschreibung von Verantwortung schwer.
 

Die Weltgemeinschaft verfällt dadurch in eine Art Trägheit. Diese wird dem Tempo in keiner Weise gerecht, in dem die Umstellung unserer Produktion, unseres Konsums und unserer Energieerzeugung geschehen müsste.

Dieses Verhalten lässt außerdem außer Acht, dass die Eingrenzung des Klimawandels eng mit der Frage nach globaler Gerechtigkeit verquickt ist. Die Konsequenzen des Klimawandels treffen diejenigen am härtesten, die ohnehin schon von Armut betroffen sind und deren Lebensgrundlage vor allem durch Landwirtschaft bestritten wird. In einem System globaler Abhängigkeit kann uns das nicht egal sein.
 

In diesem Sondernewsletter möchten wir daher mit Ihnen einen aktuellen Blick darauf werfen, wie das Thema Entwicklungszusammenarbeit und vor allem nachhaltige (Agrar-)lieferketten mit dem Klimawandel verbunden ist. Veranstaltungen, Projekte und Eindrücke, die nach vorne schauen und nicht nach hinten.
 

Viel Spaß beim Lesen

Ihr Team der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten

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Sonderausgabe Existenzsichernde Einkommen

­Liebe Freundinnen und Freunde der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten,­

von einem Einkommen unter dem Existenzminimum zu leben, ist für die meisten Leserinnen und Leser nur schwer vorstellbar. Für viele Menschen in produzierenden Ländern, die am Anfang globaler Agrarlieferketten stehen, ist der Kampf um ein existenzsicherndes Einkommen allerdings harte Realität. Sie können mit ihrer Arbeit keinen angemessenen Lebensunterhalt erwirtschaften. Das hat unter anderem Mangel- und Fehlernährung sowie unzureichende Bildungsmöglichkeiten und medizinische Versorgung zur Folge. Ein sich selbst verstetigender Kreislauf. Die Gründe dafür sind vielfältig, in letzter Konsequenz jedoch struktureller Natur.

In einer Welt global vernetzter Lieferketten muss klar sein, dass wirtschaftliche Tätigkeiten auch Verantwortungen im Sinne menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten mit sich bringen. Das Thema existenzsichernder Einkommen und Löhne ist, als Ableitung dieser Pflicht, Teil dieser Verantwortung. Es gibt gute Beispiele, wie diese Verantwortung bereits wahrgenommen wird. Allerdings sind nicht zuletzt die Diskussionen um die gesetzliche Regulierung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten auf europäischer Ebene und der kürzlich verabschiedete Entwurf eines nationalen Sorgfaltspflichtengesetzes, deutliche Signale dafür, dass noch viel getan werden muss.

Oft stellt sich dann allerdings die Frage, nach dem „Wie“? In diesem Sondernewsletter zum Thema existenzsichernde Einkommen und Löhne möchten wir genau diese Frage beantworten. Wir geben Ihnen einen Überblick über konkrete Instrumente und Plattformen, die einen Einstieg in das Thema ermöglichen. Gleichzeitig zeigen wir erfolgreiche Initiativen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Produzentinnen und Produzenten existenzsichernde Einkommen und Löhne zu ermöglichen.

Viel Spaß bei der Lektüre

Ihr Team der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten

Zum Sondernewsletter zu Existenzsichernde Einkommen

Sonderausgabe Transparenz in Lieferketten

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,

­"[…] Supply chains were not designed to be transparent."

Dieses Zitat aus einem der Artikel dieses Newsletters bringt es auf den Punkt: Prinzipiell liegt es im Geschäftsinteresse eines Unternehmens, Informationen über seine Lieferketten möglichst nicht zu teilen. Es besteht die Sorge vor einem Nachteil gegenüber Mitbewerbern. Ob diese Angst berechtigt ist, möchte man inzwischen bezweifeln. 

Denn es findet ein Paradigmenwechsel statt. Das liegt zum einen am zunehmenden Bewusstsein für die Herstellungsbedingungen von Produkten. Zum anderen begründet sich dies aus dem aktuellen politischen Diskurs zu Entwaldung, Klimawandel und Armut. Auch die Diskussion um ein Sorgfaltspflichtengesetz auf deutscher oder europäischer Ebene führt dazu, dass Transparenz und Rückverfolgbarkeit hoch auf der Agenda stehen. Ohne eine transparente Wertschöpfungskette lässt sich Kinderarbeit genauso wenig ausschließen wie Entwaldung für die Herstellung eines bestimmten Produkts.

Es stellt sich dabei aber nicht nur die Frage nach dem „Warum?“, sondern vor allem nach dem „Wie?“. In dieser Sonderausgabe unseres Newsletters finden Sie einige ausgewählte Artikel, Studien und Videos um beide Fragen zu beantworten. Viel Spaß beim Stöbern wünscht Ihnen

Ihr INA-Team

Zum Sondernewsletter zu Transparenz in Lieferketten

Sonderausgabe Sorgfaltspflichtengesetz

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,

­Mandatory Human Rights Due Diligence, Lieferkettengesetz, Sorgfaltspflichtengesetz – verschiedene Namen für das, was die Bundesregierung nun anstrebt: Ein Gesetz, das Unternehmen verpflichtet in ihrer Lieferkette auf den Schutz von Menschenrechten und Umwelt zu achten. Bereits im vergangenen Herbst haben wir in einer INA-Werkstatt drei Thesen aufgestellt: „Geschäftsbeziehungen sind keine Einbahnstraße. Gute Beziehungen brauchen Kontinuität. Verträge sind nur so gut, wie sie gelebt werden.“ Die aktuelle Diskussion um verbindliche Sorgfaltspflichten in Deutschland und in Europa belegt dies und ist für uns ein guter Grund für eine Sonderausgabe des INA-Newsletters.

Zur Sonderausgabe Sorgfaltspflichtengesetz

Sonderausgabe Blockchain

Liebe INA-Akteurinnen, liebe INA-Akteure,

­wann haben Sie das letzte Mal einen Brief verschickt oder handschriftlich etwas notiert? Lautet Ihre Antwort „gestern“ oder sogar „heute“, gehören Sie sicherlich zu einer Minderheit. Digitalisierung ist das große Stichwort. Dass wir in einer digitalisierten Welt leben, hat die Corona-Krise nur noch deutlicher gemacht. Home-Office und Videokonferenzen sind dabei nur einige der Errungenschaften der schönen neuen Welt.

Auch die Landwirtschaft und ihre Lieferketten stehen längst im Zeichen dieses Wandels. Beschäftigt man sich mit Digitalisierung in (Agrar-) Lieferketten, so stößt man unweigerlich auf den Begriff „Blockchain“. Besonders bei den Themen Rückverfolgbarkeit und Transparenz. Unsere erste Newsletter-Sonderausgabe gilt entsprechend der Nutzung von Blockchain in Agrarlieferketten.

Wir haben hierzu Wissens- und Hörenswertes, Praxisbeispiele und interessante Studien für Sie zusammengetragen. Viel Spaß beim Lesen!

Zur Sonderausgabe Blockchain

Studien/Leitfäden
für Einsteigerinnen und Einsteiger

Thema: Rückverfolgbarkeit von Lieferketten

Herausgeber: Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten & C-Lever.org

Step-by-Step-Guide for Successful Implementation of Traceability Systems in Agricultural Supply Chains

Der Leitfaden geht kurz darauf ein, was Rückverfolgbarkeit ist und welche Schlüsselaspekte zu einer effektiven Rückverfolgbarkeit beitragen. Darüber hinaus werden Schritte erläutert, die bei der Umsetzung von Rückverfolgbarkeitssystemen in (landwirtschaftlichen) Wertschöpfungsketten angewendet werden können. Diese werden durch eine Sammlung von FAQs und einer Checkliste ergänzt.

Sprache: Englisch

Thema: Forest Monitoring and Remote Sensing 

Herausgeber: Swift Geospatial

Forest Monitoring: A Remote Sensing Approach

Die Erstellung hochwertiger und zuverlässiger Walddaten ist für den Kampf gegen Entwaldung und Walddegradierung von entscheidender Bedeutung. Die Anwendung von Fernerkundungstechnologien im Waldmonitoring verbessert die Effizienz und Genauigkeit forstbezogener Informationen weiter. Ziel dieses Handbuchs ist es, eine kurze Einführung in die Anwendung der Fernerkundung für das Waldmonitoring mit besonderem Schwerpunkt auf den Tropen zu geben.
Studiensprache: Englisch

Thema: Existenzsichernde Einkommen 

Herausgeber: Living Income Community of Practice

Guiding steps towards living income in the supply chain 

Dies ist ein Leitfaden für Unternehmen, die die Armut und wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in ihren Lieferketten angehen wollen.

Thema: Sektoranalyse nachhaltige Palmöllieferketten 

Herausgeber: Forum Nachhaltiges Palmöl 

Analyse des Palmölsektors in Deutschland im Jahr 2019 

Die Palmölmarktstudie hat aktuelle Marktdaten zum direkten und indirekten Verbrauch von nachhaltigem und nicht nachhaltigem Palmöl, Palmkernöl und deren Derivate in Deutschland im Jahr 2019 erhoben. Zu diesem Zweck wurde der Palmölmarkt in fünf Sektoren mit insgesamt 23 Segmenten unterteilt, in denen Palmöl und Palmkernöl als Bestandteil von Produkten konsumiert bzw. verbraucht werden. Die Daten basieren auf Interviews mit Unternehmen, Marktexperten, Verbänden und Institutionen sowie statistischen Informationen, Veröffentlichungen von Organisationen, Verbänden, wissenschaftliche Studien und Produktinformationen. 

Thema: Sektoranalyse nachhaltige Lieferketten Palmöl 

Herausgeber: Forum Nachhaltiges Palmöl 

Der Palmölmarkt in Deutschland im Jahr 2017 

Die Palmölmarktstudie stellt aktuelle Marktdaten des Jahres 2017 zum direkten und indirekten Verbrauch von nachhaltigem und nicht nachhaltigem Palmöl, Palmkernöl sowie entsprechender Fraktionen und Derivate, dar. Außerdem wird die Entwicklung des Palmölmarktes seit 2013 beschrieben. Zu diesem Zweck wurde der Palmölmarkt in die folgenden fünf Marktsektoren unterteilt und analysiert: Lebensmittel, Futtermittel, Energie, Wasch-, Pflege-/ Reinigungsmittel (WPR) u. Kosmetik und sonstige Chemie/ Pharmazie. Die Daten basieren auf Interviews mit Unternehmen, Marktexperten, Verbänden und Institutionen sowie statistischen Informationen, Veröffentlichungen von Organisationen, Verbänden, wissenschaftliche Studien und Produktinformationen. 

Thema: Banane, Preisbilung

Herausgeber: Süwding Indsitut für Ökonomie und Ökumene

Preisbildung im Bananensektor

Thema: Kakao 

Herausgeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Kakaoausstellung 

Auf der Website finden Sie Informationen zu einer Ausstellung des BMZ über Kakaoanbau - wie er nachhaltiger werden kann und welche Rolle jeder Einzelne dabei spielt. Außerdem finden Sie informative Broschüren und Publikationen.

Thema: Digitalisierung in der Landwirtschaft 

Herausgeber: Sonderinitiative Eine Welt ohne Hunger

Let's grow digital 

Anhand verschiedener Artikel werden die Bedeutung und die Herausforderungen der Digitalisierung als einer der wichtigsten Schlüssel im Kampf gegen Hunger aufgezeigt.

Thema: Kakao, Preisbildung

Herausgeber: Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene

Preisbildung im Kakaosektor

Thema: Entwaldungsfreie Lieferketten 

Herausgeber: Franziska Rau und Gerhard Langenberger, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Reaching zero deforestation in supply chains – why we need a jurisdictional approach

Anhand eines Pilotprojektes in Indonesien wird aufgezeigt, warum ein ganzheitlicher Ansatz und Partnerschaften zwischen verschiedenen Akteursgruppen notwendig sind, um Entwaldung in Lieferketten zu reduzieren.

Thema: Kaffee, Existenzsichernde Einkommen

Herausgeber: Südwind Institut für Ökonomie und Ökumene

Auf ein Tässchen - Soziale und ökologische Herausforderungen im Kaffeeanbau

Aus einem Luxusgut wurde ein preiswertes Alltagsprodukt: Kaffee ist heutzutage das am meisten konsumierte Getränk in Deutschland. Die Senkung des Preises für die Konsu-ment*innen wurde zu einem erheblichen Teil von den Bäuerinnen und Bauern bezahlt: Der inflationsbereinigte Kaffeepreis war zwischen 1960 und 1989 ungefähr doppelt so hoch wie in den drei folgenden Jahrzehnten.

Thema: Neue Arbeitswelten

Herausgeber: Deutsches Global Compact Netzwerk 

Arbeitsstandards 2.0 - Flexibilisierung, Optimierung oder Marginalisierung?

Die Studie beleuchtet die  gegenwärtigen Ausgestaltungen von Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnissen.

Thema: Nachhaltige Beschaffung

Herausgeber: Christliche Initiative Romero

Blick über den Tellerrand - Sozial verantwortliche öffentliche Beschaffung von Lebensmitteln

Ein Überblick über Siegel und Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung. 

Thema: Menschenrechte in Globalen Lieferketten

Herausgeber: Treaty Alliance Deutschland

Briefing Papier zum Zero-Draft

Eine Abhandlung zum Abkommensentwurf der UN für die Erarbeitung eines rechtsverbindlichen Instruments zur Einhaltung menschenrechtlicher Standards durch transnationale Unternehmen.

Thema: Geschlechtergerechtigkeit, Living Income

Herausgeber: FAO, KIT, Twin

Changing the Terms of Womens' Engagement in Cocoa and Coffee Supply Chains

Die Studie geht auf acht Fallbeispiel ein, die Erfahrungen und Good-practices zu gendersensitiven Ansätzen für die Förderung des Kakao und Kaffeesektors darstellen. Der Fokus liegt hierbei auf der Bildung von Produzent*innenorganisationen sowie dem Zugang zu Investitions- und Finanzierungsmöglichkeiten. Die Fallbeispiele basieren auf den Rückmeldungen der Teilnehmenden an einem Workshop mit dem Titel Promoting Inclusive and Gender-Sensitive Producer Organizations and Agricultural Investments in Cocoa and Coffee Value Chains", der durch die Food and Agriculture Organisation der Vereinten Nationen (FAO), die niederländische NGO Twin sowie das Royal Tropical Institute (KIT) durchgeführt wurde.

Thema: Anpassung an den Klimawandel

Herausgeber: Aidenvironment

The Climate-Smart Agriculture Papers

Eine Zusammenstellung verschiedener Papers zum Thema Climate-Smart Agriculture. Diese reichen von der Beschreibung der allgemeinen Problemstellung bis zu Praxisbeispielen und Lösungsansätzen. Interessant ist insbesondere Teil V, der einen Abschnitt zu Multi-Stakeholder Ansätzen enthält.

Thema: Digitalisierung, ITC4Ag

Herausgeber: CTA

The Digitalisation of African Agriculture Report

Die Studie stellt einen ersten Schritt dazu an Wirkungen digitaler Anwendungen in der afrikanischen Landwirtschaft darzustellen. Damit soll unter anderem eine Grundlage für entsprechende Investitionen geschaffen werden. Regelmäßige Upates sind geplant.

Thema: Digitalisierung

Herausgeber: Deutsches Global Compact Netzwerk 

Digitalisierung – Mensch versus Maschine?

Eine Darstellung davon, wie sich die Digitalisierung auf die zukünftige Gestaltung der Arbeits- und Produktionsprozesse auswirkt.
Die Studie führt sowohl Chancen als auch Herausforderungen auf.

Thema: Unternehmensstandards

Herausgeber: Mighty Earth

Easter Buyer's Guide for Environmental Chocolate

Eine Aufstellung von insgesamt 57 Retailern, Zulieferern und Hersteller in einem Nachhaltigkeitsranking.

Thema: Kinderarbeit

Herausgeber: International Institute of Tropical Agriculture in Malawi

Estimating the economic incentives necessary for eliminating child labor in Ghanaian cocoa production

Die Studie beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen höheren Preisen und der Vermeidung von Kinderarbeit im Kakaosektor.

Thema: Regulierung und nachhaltige Entwicklung

Herausgeber: Fairtrade Advocacy Office

EU Competition Law and Sustainability in Food Systems - Addressing the Broken Links

Eine Darstellung des europäischen Wettbewerbsrecht. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie eine Umgestaltung dabei helfen könnte, Märkte nachhaltiger zu gestalten.

Thema: Nachhaltige Agrarlieferketten

Herausgeber: Bundesministerium für wirtschaftlicher Zusammenarbeit und Entwicklung

Factsheet: "Faire Lieferketten sind möglich"

Das Factsheet vermittelt einen Einblick in die Arbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) um globale Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten.

Thema: Kaffee

Herausgeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Factsheet: Kaffee - Das Lieblingsgetränk der Deutschen: Unser Engagement für eine nachhaltige Kaffeeproduktion

Das Factsheet stellt das Engagement des BMZ für nachhaltige Kaffee-Wertschöpfungsketten dar. Dazu werden zunächst die Herausforderungen im Sektor dargestellt und im Anschluss, verschiedene Lösungswege aufgezeigt.

Thema: Living Income

Herausgeber: ISEALSustainable Food LabGIZ

From Living Wage to Living Income 

Das Dokument beinhaltet verschiedene Fallbeispiele zu Korruption und Überlegungen zur Verwendung der Anker-Methode zur Kalkulation von existenzsichernden Einkommen. Es dient als eine Art Schulungshandbuch zur Korruptionsvermeidung.

Thema: Kakao

Herausgeber: Südwind Institut

Kakaobarometer 2018

Ein anschaulicher Überblick über aktuelle Entwicklungen und Trends im Kakaosektor.

Thema: Supermärkte, Einzelhandel, Preisgestaltung

Herausgeber: Oxfam, Februar 2021

Knebelverträge im Lebensmittelhandel - Wie Supermarktketten Lieferanten unfaire Handelspraktiken und Dumpingpreise aufzwingen

Das durch Oxfam erstellte Factsheet bietet einen Überblick über unfaire Handelspraktiken, die im Rahmen einer anonymisierten Umfrage unter Zulieferern deutscher Discounter, Bio- und Drogeriemärkte erstellt wurde. Das Factsheet wurde mit Bezug zu einer Umsetzung der EU-Richtlinie 2019/6331 zu unfairen Handelspraktiken veröffentlicht.

Thema: öffentliche Beschaffung, Textilien, Nachhaltigkeit

Herausgeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 2021

Leitfaden der Bundesregierung für eine nachhaltige Textilbeschaffung der Bundesverwaltung

Die deutschen Bundesbehörden haben eine große Nachfragemacht. Sie besitzen dementsprechend eine starke Hebelwirkung, wenn es um die nachhaltige Gestaltung von Lieferketten geht, die mit der Beschaffung aus öffentlichen Stellen im Zusammenhang stehen. Der Leitfaden bietet hier entsprechende Handlungsmöglichkeiten um diese Hebelwirkung zu nutzen.

Thema: Menschenrechtsverletzungen im Kakaoanbau

Herausgeber: inkota Netzwerk

Menschenrechtsverletzungen im Kakaoanbau - Warum wir ein Lieferkettengesetz brauchen

Die Kakao- und Schokoladenindustrie setzt die UN-Vorgaben zur Einhaltung menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht in ihren Lieferketten unzureichend um. Trotz freiwilliger Initiativen einiger Unternehmen gehören ausbeuterische Kinderarbeit, bittere Armut und Arbeitsrechtsverletzungen weiterhin zum Alltag im Kakaoanbau.

Thema: Armut und Verteilungsgerechtigkeit

Herausgeber: Südwind Institut

Preisgestaltung in der Wertschöpfungskette Kakao – Ursachen und Auswirkungen

Eine Darstellung von Preisgestaltungsmechanismen im Kakaosektor. Die Studie versucht Maßnahmen zu identifizieren, die die Erreichung von existenzsichernden Einkommen ermöglichen.

Thema: Rückverfolgbarkeit

Herausgeber: World Economic Forum

Innovation with a purpose: Improving Traceability in Food Value Chains through Technology Innovations

Eine Darstellung verschiedener Mechanismen, die für die Rückverfolgbarkeit genutzt werden. Darauf aufbauend werden anschließend Tools und Auswahlkriterien aufgezeigt.

Thema: Armut und Verteilungsgerechtigkeit

Herausgeber: Deutsches Global Compact Netzwerk 

Verteilungsgerechtigkeit – Wie gestalten wir Arbeit inklusiv, sinnhaft und Wettbewerbsfähig?

Eine Darstellung der globalen und nationalen Einkommensungleichheit. Die Studie sucht nach Gründen für die Ungleichheit und versucht Lösungen zu ihrer Verringerung zu finden.

Thema: Landwirtschaft, Baumwolle, Bio

Herausgeber: Research Institute of Organic Agriculture FiBL, 2021

The World of Organic Agriculture - Statistics and Emerging Trends 2021

Über verschiedene Agrarrohstoffe und Kontinente hinweg, stellt dieser Report die weltweiten Entwicklungen in der Biolandwirtschaft dar. Angeschlossen daran endet der Report mit einem kurzen Ausblick.

für Fortgeschrittene

Thema: Bananen, Nachhaltige Landwirtschaft 

Herausgegeben von: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) 

Handbuch zur nachhaltigen Landwirtschaft mit Schwerpunkt auf biologischer Vielfalt und Klimawandel

In Lateinamerika ist unter anderem der Bananen- und Ananassektor von den veränderten Bedingungen des Klimawandels betroffen. Tropenstürme und auch Wetterverhältnisse wie Temperatursteigungen und vermehrte Niederschläge werden in einigen Regionen Lateinamerikas zu massiven Auswirkungen führen. Dieses Handbuch setzt den Fokus auf den Anbau von Bananen und Ananas in Lateinamerika mit detailreichen Maßnahmen.

Thema: Nachhaltigkeit in der Bananenproduktion 

Herausgegeben von: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH 

Studie zu den Produktionskosten im kolumbianischen Bananensektor

Finanziert durch das Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), befasst sich die COMO Consult Studie mit dem Bananensektor in Kolumbien und den Produktionskosten von Exportbananen. Nach einer Einführung in den Banansektor werden der Bananenmarkt sowie die Produktionskosten in Kolumbien eingehend betrachted: In Anbetracht von Faktoren wie der Bananenproduktion und -exporte, Zertifizierungen und aktuellen globalen Entwicklungen zeigt die Studie sehr deutlich, dass die Bananenerzeugung und der internationale Handel auch speziell für Kolumbien von großer Bedeutung sind.

Thema: Klimawandel und Bananenproduktion 

Herausgegeben von: Universität Bonn 

Studie zu Entscheidungshilfen für die Festlegung wirksamer Klimamaßnahmen in der Bananenproduktion

In Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis Nachhaltige Banane, hat die Universität Bonn eine Expertenbefragung durchgeführt, um Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel hinsichtlich ihrer Wirksamkeit, Kosten und anderer Auswirkungen zu priorisieren. Auf Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse und des Expertenaustauschs wurden sieben Maßnahmen ermittelt, die untrennbar mit dem Ziel verbunden sind, die Produktion an den Klimawandel anzupassen und negative Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern: Kompostierung, Deckfrüchte, Mulchen, integrierter Pflanzenschutz (IPM), Pufferzonen, Kunststoffrecycling und Kunststoffreduzierung.

Thema: Klimawandel und Bananenproduktion

Herausgegeben von: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Studie zu den Effekten des Klimawandels in der Bananenproduktion Lateinamerikas 

Eine wissenschaftlich fundierte Bewertung der bisherigen und künftigen Auswirkungen des Klimawandels in einigen der wichtigsten Bananenanbauregionen ausgewählter lateinamerikanischer Länder - einschließlich der Auswirkungen auf die Bananenerträge und -preise sowie auf das Einkommen und die Rentabilität der Landwirte und die Auswirkungen auf die biologische Vielfalt.

Thema: Biodiversität in Agrarlieferketten

Herausgegeben von: Global Nature Fund in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Broschüre zu Biodiversität in globalen Agrarlieferketten

Die Broschüre klärt über Biodiversitätsrisiken beim Anbau der Rohstoffe auf und informiert über konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Biodiversitätsmanagements.

Thema: Menschenrechte im Palmölsektor  

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Kooperation mit Forum Nachhaltiges Palmöl 

Menschenrechte im Palmölsektor: Die Verantwortung von einkaufenden Unternehmen: Grenzen und Potenziale der Zertifizierung  

Die vom Deutschen Institut für Menschenrechte erstellte Studie identifiziert die häufigsten Menschenrechtsprobleme im Palmölsektor und zeigt auf, wie Einkäufer von Palmöl vorgehen können, um diese Probleme anzugehen. Die Analyse möglicher Maßnahmen von Palmöl-verarbeitenden Unternehmen identifiziert Zertifizierung als wichtigstes Instrument zur Adressierung von Menchenrechtsfragen. Ein Kriteriensystem dient dazu, Zertifizierungssysteme hinsichtlich ihrer Eignung zur Erfüllung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten zu beurteilen. Aus den Analysen werden Empfehlungen für einkaufende und produzierende Unternehmen hinsichtlich Ideen und Handlungsfelder zur besseren Erfüllung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten abgeleitet. 

Thema: Zertifizierungssysteme im Palmölsektor  

Herausgeber: Forum Nachhaltiges Palmöl 

Wirkungsmonitoring von Zertifizierungssystemen für nachhaltiges Palmöl  

Der Bericht enthält eine Analyse der Wirkungsmonitoringsysteme von Zertifizierungs- und Verifizierungssystemen, die vom Forum für Nachhaltiges Palmöl (FONAP) e.V anerkannt sind, sowie eine Zusammenfassung des aktuellen Wissensstandes über die Auswirkungen von Palmöl-Zertifizierung. Die folgenden Systeme wurden überprüft: der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (Roundtable on Sustainable Palm Oil – RSPO), der Runde Tisch für nachhaltige Biomaterialien (Roundtable on Sustainable Biomaterials – RSB), die Rainforest Alliance (RA), die International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) und die Palm Oil Innovation Group (POIG). Die Studie stützt sich auf akademische Forschungsergebnisse, Standard Benchmarking und Interviews mit 15 Stakeholdern und Systemvertretern. 

Thema: Förderung von Kleinbäuerinnen und -Bauern

Herausgeber: Innovation Forum

Building resilient smallholder supply chains – How to enable transformation for farmers, institutions and supply chains

Warum ist Nachhaltigkeit bisher noch nicht nachhaltig? – Mit dieser Frage beschäftigt sich die Studie „Building Resilient Smallholder Supply Chains“ der britischen Innovation Forum, die durch Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) entstanden ist.

Thema: Menschenrechte und Wirtschaft

Herausgeber: Deutsches Global Compact Netzwerk

5 Schritte zum Management der menschenrechtlichen Auswirkungen Ihres Unternehmens

Dieser Leitfaden gibt Unternehmen, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), Handlungsanleitung für einen einfachen und dennoch umfassenden Prozess, um mit der Ermittlung ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Menschenrechte zu beginnen. Dabei werden sowohl die Menschen in den Blick genommen, die direkt von den Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit betroffen sind, als auch jene, deren Leben durch Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten oder Anderen indirekt beeinflusst wird. Der Leitfaden bietet Ihnen Ansätze und Hilfsmittel, um zu analysieren, was Ihr Unternehmen bereits unternimmt, um diese Auswirkungen anzugehen und wo Verbesserungsbedarf besteht. Auf diese Weise hilft Ihnen die Publikation, erste Schritte auf dem Weg zur menschenrechtlichen Sorgfalt zu unternehmen.

Thema: Zukunftsfähig Wirtschaften

Herausgeber: Oro Verde und Global Nature Fund

Zukunftsfähig Wirtschaften – Ein Unternehmensguide zum Engagement für Wald und Klima

Die Möglichkeiten, Wald- und Klimaschutz erfolgreich in das Unternehmensmanagement zu integrieren, sind vielfältig. Doch worauf sollten Unternehmen achten? Welche Risiken können vermieden werden? Mit einer gemeinsamen Veröffentlichung bieten die Naturschutzorganisationen OroVerde – Die Tropenwaldstiftung und Global Nature Fund Orientierungshilfen im Dschungel der verschiedenen Wald- und Klimaschutzmaßnahmen.

Thema: Insektenschutz 

Herausgeber: Life Food & Biodiversity

Easy Guide Insektenschutz in Standards der Lebensmittelbranche

Dieser Easy Guide richtet sich insbesondere an Führungskräfte des Lebensmittelsektors wie an Qualitäts-, Produkt- und Beschaffungsmanager. Der Leitfaden unterstützt Manager dabei, Handlungsfelder zu verstehen und zu beurteilen, die für den Insektenschutz relevant sind und die durch einen Standard oder ein Label abgedeckt werden sollten.

Thema: Sorgfaltspflichten 

Herausgeber: Fairtrade Advocacy Office

Making human rights due diligence work for small farmers and workers in global supply chains

Dieser Bericht untersucht die potentielle Wirksamkeit und die Auswirkungen der Instrumente zur Sorgfaltspflicht in Menschenrechtsfragen, wobei der Schwerpunkt auf dem Landwirtschafts- und Bekleidungssektor liegt.

Thema: Menschenrechte in globalen Lieferketten 

Herausgeber: adelphi und Ernst & Young

Die Achtung von Menschenrechten entlang globaler Wertschöpfungsketten

Die Studie ermittelt, welche menschenrechtlichen Risiken entlang der Wertschöpfungskette von Branchen der deutschen Wirtschaft vorliegen können. Darauf basierend erfolgt eine kriteriengeleitete Eingrenzung auf elf Fokusbranchen.

Thema: Einkommen und Kinderarbeit

Herausgeber: International Cocoa Initiative

The effects of income changes on child labour

Diese Studie gibt einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Einkommensveränderungen und Kinderarbeit, wobei der Schwerpunkt auf der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Entwicklungsländern liegt.

Thema: Geldtransfer und Kinderarbeit

Herausgeber: International Cocoa Initiative

The effect of cash transfers on child labour

In diesem Bericht werden 21 Studien zu 13 Geldtransferprogrammen in ländlichen Kontexten in Lateinamerika, Afrika und Asien geprüft, in denen die Auswirkungen von Bargeld auf Kinderarbeit streng untersucht wurden.

Thema: Living Income

Herausgeber: Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Analysis using International and National Poverty Lines as proxy for a Living Income benchmark

Der Bericht analysiert verschiedene nationale und internationale Armutsgrenzen. Diese werden anschließend in Relation zum durch die Anker-Methode festgelegten "decent standard of living" gesetzt. So soll festgestellt werden, ob sich die Armutsgrenzen nutzen lassen, um damit ein existenzsicherndes Einkommen festzulegen und die Einkommenslücke festzustellen. 

Thema: Kinderarbeit, Armut, Existenzsichernde Einkommen, Bildung

Herausgeber: Terre des Hommes

Ausbeutung jetzt beenden: Was arbeitenden Kindern wirklich hilft

Terre des Hommes zeigt in der Studie verschiedene Lösungsansätze auf, um ausbeuterische Kinderarbeit zu verhindern. Dies ist die deutsche Kurzfassung des englischen Originals "What works for working children: being effective when tackling child labour"

Thema Digitalisierung

Herausgeber: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Blockchain for more sustainable value chains

In der Studie wird die Blockchain Technologie bezüglich ihrer Wirkung zur Verbesserung sozialer, ökologischer und wirtschaftlichen Situation im Bekleidungssektor überprüft. Aus insgesamt 34 Anwendungsfällen wurden dazu sechs Fallbeispiele ausgewählt und mehr als 30 Interviews in Bangladesh, Indien und Pakistan durchgeführt. Aus den Analysen werden Empfehlungen und Herausforderungen für die allgemeine Anwendung von Blockchain in Wertschöpfungsketten abgeleitet.

Thema: Jugendbeschäftigung, Kakao

Herausgeber: Overseas Development Institute

Creating opportunities for young people in Ghana's Cocoa Sector 

Jugendbeschäftigung ist ein zentrales Thema um die Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft sicherzustellen. So auch für den Kakaosektor in Ghana. Für diesen stellt die Studie Maßnahmen dar, die dabei helfen können den Sektor attraktiver für jugendliche zu machen. Sie geht dabei speziell auf vier verschiedene Punkte ein: (1) Verbesserung des Zugangs zu Land, (2) Maßgeschneiderte Kredit- und Sparlösungen (3) Schulungen und Weiterbildungen zu nachhaltigen Anbaupraktiken, (4) Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung des Kakaoanbaus.

Thema: Best-Practice Lösungen

Herausgeber: Elisabeth Fröhlich

CSR und Beschaffung – Theoretische wie praktische Implikationen eines nachhaltigen Beschaffungsprozessmodells

Dieser Sammelband beleuchtet den gesamten strategischen nachhaltigen Beschaffungsprozess und zeigt anhand praktischer Unternehmensbeispiele auf, wo CSR eine Rolle spielt und welche Lösungsansätze implementiert werden können. Dabei werden nicht nur ökologische und soziale Gesichtspunkte in der Beschaffer-Lieferanten-Beziehung, sondern auch effizientes Lieferanten-Auditing besprochen. Zahlreiche theoretische und praktische Handlungsanweisungen für die erfolgreiche Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Beschaffung unterstützen die Umsetzung im Betrieb.

Thema: Kaffee, Nachhaltigkeit 

Herausgeber: Columbia University, Columbia Center on Sustainable Investment

Ensuring Economic Viability and Sustainability of Coffee Production

Die Studie beleuchtet zum die Marktstrukturen im Kaffeesektor und zeigt, wie diese mit den gegenwärtigen Herausforderungen im Anbau zusammenhängen. Darauf aufbauend, werden Ansätze dargestellt, die dafür sorgen können, dass die Zukunftsfähigkeit des Sektors ökologisch und sozial verträglich, gesichert wird.

Thema: Ländliche Entwicklung

Herausgeber: FAO

Gender and ICTs - Mainstreaming Gender in the use of Information and Communication Technologies for Agriculture and Rural Development

Mit dem Fokus auf das Thema Gender werden in der Studie verschiedene Maßnahmen und Hindernisse für die Anwendung von IKT in der Landwirtschaft dargestellt. Zudem stellt sie sieben kritische Faktoren für den Erfolg von Initiativen zu ICT4Ag dar.

Thema: Löhne, Arbeitsbedingungen, existenzsichernde Einkommen, existenzsichernde Löhne

Herausgeber: International Labour Organisation (ILO), 2021

Global Wage Report 2020 - 21 - Wages and minimum wages in the time of COVID-19

Im siebten Report der Serie, legt die ILO das Augenmerk insbesondere darauf, wie die Pandemie die Lebenssituation von Arbeiter*innen weltweit verändert und deren Lebensgrundlage gefährdet. Insbesondere auf die Wachstumsrate der Durchschnittslöhne übt die Situation einen starken Druck aus. Darüber hinaus sind vor allem Frauen und Arbeiter*innen im Niedriglohnsektor von Lohhnsenkungen betroffen. 

Thema: Förderung von Kleinbäuerinnen und -Bauern

Herausgeber: FiBL

Group Certification – Internal Control Systems in Organic Agriculture: Significance, Opportunities and Challenges

Die Studie stellt die Vorteile der Bildung von Kooperationen in Bezug auf Marktzugang und Erhöhung der Produktqualität durch Wissensaustausch dar.

Thema: Digitalisierung

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Harnessing the chances of digitalisation for rural development

Eine Beschreibung der gegenwärtigen Entwicklung der Digitalisierung auf dem afrikanischen Kontinent. Betrachtet werden verschiedene digitale Anwendungen in der Landwirtschaft. Daraus leitet die Studie die gelernten Lektion ab.

Thema: öffentliche Beschaffung , Nachhaltigkeit 

Herausgeber: OECD Publishing, 2020

Integrating Responsible Business Conduct in Public Procurement

Die Studie zeigt einen Überblick über bereits bestehende Maßnahmen für nachhaltige öffentliche Beschaffung innerhalb der OECD-Länder. Auch wenn viele der Länder bereits einzelne Ansätze und Strategien einsetzen, besitzen diese in den meisten Fällen kein zusammenhängendes Rahmenwerk, das Lieferketten insgesamt in den Blick nimmt. Aufbauend auf diesen und anderen Betrachtungen werden Empfehlungen für den öffentlichen Sektor formuliert. 

Thema: Ländliche Entwicklung

Herausgeber: Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)

Livelihoods for Transformation (LIFT) in der Oromiya Region Äthiopien

Eine Beschreibung des LIFT Projekts, welches durch die internationale NGO iDE durchgeführt wird.
Ziel des Projekts ist die Durchführung von Maßnahmen zur Diversifizierung und Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion sowie die Bereitstellung von Inputs und Krediten zur Verbesserung der Ernährungssicherung.

Thema: Living Income

Herausgeber: Oxfam

A Living-Income for Farmers - Tackling Unequal Risks and Market Power

Die Studie führt die Lücke zwischen existenzsicherndem und tatsächlichem Einkommen von Kleinbäuerinnen und -bauern auf ungleiche Marktverhältnisse zurück. Vor diesem Hintergrund werden Möglichkeiten genannt, wie Hauptkäufer*innen dabei helfen können, die Lücke zu schließen. 

Thema: Living Income, Produktivitätsseigerung

Herausgeber: Wageningen University

A living income for smallholder commodity farmers and protected forests and biodiversity: how can the private and public sectors contribute?

Die Studie stellt zunächst dar, dass sich Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung oder höhere Preise nicht zwangsweise dazu führen, dass Bäuer*innen in produzierenden Ländern ein existenzsicherndes Einkommen erwirtschaften. Vor diesem Hintergrund werden altrnative Handlungsmöglichkeiten dargestellt, die einen stärker sektorübergreifenden und systemischen Ansatz zugrundelegen. Dieser orentiert sich beispielsweise auch stärker an Faktoren wie der Farmgröße oder Einkommenssituation und deren Zusammenspiel mit Aktivitäten Landnutzungsplanung oder Diversifizierung.

Thema: Kautschuk

Herausgeber: Südwind Institut im Auftrag des BMUB

Naturkautschuk in der Lieferkette - Wie Unternehmen Nachhaltigkeitsprobleme erkennen und lösen können

Eine Abhandlung verschiedener Risikobereiche im Kautschuksektor mit Bezug auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Es werden verschiedene Ansätze und Standards als Lösungsmöglichkeiten aufgeführt sowie Handlungsempfehlungen gegeben.

Thema: Einhaltung unternehmerischer Sorgfaltspflicht

Herausgeber: OECD

OECD Due-Diligence Guidance for Responsible Business Conduct

Eine praktische Unterstützung bei der Umsetzung der OECD Due-Diligence Richtlinien.

Thema: Governance von Lieferketten 

Herausgeber: Aidenvironment

An Overview of Sector Governance

Die Studie verfolgt einen systemischen Ansatz und stellt dar, wie die verbesserte Governance eines Sektors dazu führen kann, dass dieser resilienter und effektiver wird. Die Studie bewegt sich somit weg von rein unternehmerischen oder lieferkettenbasierten Ansätzen hin zur Förderung einer nachhaltigen Produktion.

Thema: Transparenz, Unternehmensverantwortung, Due-Diligence

Herausgeber: Alliance for Corporate Transparency

Research Report: An analysis of the sustainability reports of 1000 companies pursuant to the EU Non-financial reporting directive

Der Bericht der Alliance for Corporate Transparency stellt zum zweiten Mal eine umfassende Analyse der nichtfinanziellen Berichterstattung von 1000 Unternehmen an. Der Bericht erfolgt im Vorfeld der Diskussion zu einer Überarbeitung der europäischen Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung sowie der Erstellung eines europäischen Standards zur nichtfinanziellen Berichterstattung auf durch die EU-Kommission.

Thema: Menschenrechte in Globalen Lieferketten

Herausgeber: Tobias Debiel (INEF)

Die SDGs und menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen

Die Studie zeigt die Verantwortung von Unternehmen in globalen Lieferketten mit Fokus auf SDGs, NAP und den Abkommensentwurf zu rechtsverbindlichen Instrumenten durch die UN.

Thema: Entwaldungsfreie Lieferketten

Herausgeber: FAO

The State of the World's Forests 

Die Studie setzt das Thema Waldschutz zunächst in Beziehung zur Umsetzung der SGDs. Darüber hinaus stellt sie im Rahmen von Fallstudien Erfolge und Hindernisse bei der Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung in Bezug auf Wälder dar.

Thema: Kleinbauern, Marktanbindung

Herausgeber: OECD Food and Fisheries Papers 

Strategies for Adressing Smallholder Agriculture and Facilitating Structural Transformation

Eine Analyse von Faktoren, die dazu führen, dass Kleinbäuerinnen und -bauern keine Marktanbindung haben. Die Studie stellt außerdem die landwirtschaftlichen Richtlinien von Brasilien, Chile, Indonesien, Mexiko und Südafrika gegenüber.

Thema: Existenzsichernde Einkommen, Kaffee 

Herausgeber: IDH 

Strategy-Handbook Full Report - A Fact-Based Exploration of the Living Income Gap to Develop Effective Sourcing and Pricing Strategies that Close the Gap

Der Report wurde im Rahmen der Taskforce for Coffee Living Income erstellt. Diese ist ein Zusammenschluss zwischen verschiedenen Kaffeeunternehmen, NGOs und Multi-Akteurs-Partnerschaften wie der Global Coffee Platform 

Er führt unterschiedliche Handlungsanweisungen auf, die Unternehmen um die Lücke zwischen tatsächlichen und existenzsichernden Einkommen von Kleinbäuer*innen zu schließen.

Thema: Nachhaltigkeitsstandards

Herausgeber: AidenvironmentWWFISEAL Alliance

The Systemic Impact of Voluntary Sustainability Standards

Eine Gegenüberstellung systemischer Wirkungen von Nachhaltigkeitsstandards und reinen intendierten  "Zertifizierungsauswirkungen".

Thema: Entwaldung, Soja, Europäische Union, Sustainable Development Goals 

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit 

Towards more sustainability in the soy supply chain: How can EU actors support zero-deforestation and SDG-efforts

Die Studie stellt die Beziehung zwischen Entwaldung in Lateinamerika und dem Import gewisser Agrarprodukte sowie Fleisch dar. Gerade die Produktion von Soja zur Nutzung als günstiges Futtermittel ist hier einer der Haupttreiber. Da die EU neben China einer der größten Importeure für Soja ist, trägt sie hier laut der Studie eine klare Verantwortung. Vor diesem Hintergrund werden Empfehlungen dargestellt, die sowohl auf Nachfrage- als auch auf Angebotsseite für eine Verbesserung der Nachhaltigkeit im Sektor sorgen können.

Themen: Transparenz, Rückverfolgbarkeit 

Herausgeber: Organic Services International 

Traceability and Technology an Overview Study 

Die Studie zielt darauf ab, Unternehmen welche die Transparenz ihrer Lieferketten verbessern möchten einen Leitfaden zu geben. Dazu wird ein sechsstufiger Prozess beschrieben. Diesen können Unternehmen durchlaufen, um so die passende digitale Lösung und den richtigen Anbieter für den von ihnen verfolgten Zweck zu finden.

Thema: Ländliche Entwicklung

Herausgeber: Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)

Wiederherstellung der Bodenfruchtbarkeit im Norden Benins

Eine Darstellung der Arbeit des GIZ-Vorhabens Bodenschutz und Bodenrehabilitierung für Ernährungssicherung in Benin, dort ProSOL genannt.

für Expertinnen und Experten

Thema: Nachhaltige Lieferketten

Herausgegeben von: Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten

FAQ zu verantwortungsvollen Einkaufspraktiken

Dieses FAQ beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema verantwortungsvolle Einkaufspraktiken.

Thema: Nachhaltige Lieferketten

Herausgegeben von: Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, inclsve, Fair & Sustainable Consulting

Empfehlungen zu verantwortungsvollen Einkaufspraktiken

Dieser Überblick über Empfehlungen für verantwortungsvolle und nachhaltige Einkaufspraktiken stammt aus der Studie "Assessing the influence of purchasing practices of grocery retailers on producers", die von Inclsve und Fair & Sustainable mit Akteuren der Bananen- und Kakaolieferkette in Ecuador und Ghana durchgeführt wurde. Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

Thema: Nachhaltige Lieferketten

Herausgegeben von: Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, inclsve, Fair & Sustainable Consulting

Studie über den Einfluss der Einkaufspraktiken des Lebensmitteleinzelhandels auf Produzent*innen

Wie wirken sich Einkaufspraktiken auf Produzent*innen aus? Um diese Frage zu ergründen, wurden für diese Studie Akteur*innen entlang der gesamten Lieferkette von Kakao in Ghana und Banane in Ecuador in Umfragen und Workshops befragt. Daraus wurden konkrete Handlungsempfehlungen für nachhaltige und verantwortungsvolle Einkaufspraktiken abgeleitet, die Sie am Ende der Studie finden.

Thema: Baumwolle, Umwelt

Herausgegeben von: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Nachhaltige Baumwollproduktionssysteme und ihre Nuancen - der Fall der ökologischen Nachhaltigkeit. Orientierungshilfe für Handelnde, Marken und andere Einkaufende.

Die Studie hat die Auswirkungen verschiedener Baumwollproduktionssysteme auf die Umwelt untersucht.

Thema: Entwaldung, Sorgfaltspflichten in Agrarlieferketten

Herausgegeben von: OECD, FAO

OECD-FAO-Handbuch für Unternehmen zu Entwaldung und Sorgfaltspflichten in landwirtschaftlichen Lieferketten

Das Handbuch unterstützt Unternehmen dabei, Entwaldung und Waldschädigung in globalen landwirtschaftlichen Lieferketten durch risikobasierte Sorgfaltspflichten anzugehen.

Thema: Wertschöpfungsketten

Herausgegeben von: Le BASIC

 

Deutsche Kakao- und Schokoladen-Wertschöpfungsketten

Analyse der Verteilung von Wert, Kosten, Steuern und Netto-Margen entlang der deutschen Kakao- und Schokoladenwertschöpfungskette

Thema: Nachhaltiger Konsum

Herausgeber: Umweltbundesamt (Deutschland)

Ökologische Finanzreform: Produktbezogene Anreize als Treiber umweltfreundlicher Produktions- und Konsumweisen

Die Studie entwickelt Vorschläge für Verbrauchsteuern, die das Ziel haben, den Konsum knapper Ressourcen zu verringern, Emissionen und Abfälle zu reduzieren und ökonomische Anreize zu geben für das Recycling von Produkten zur Rückgewinnung von Rohstoffen.

Thema: Nachhaltige Lieferketten

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

David versus Goliath: Niche products and mainstream agricultural export commodities – to what extent do they promote sustainable development?­

Die Studie prüft die Unterschiede aus global gehandelten Agrarrohstoffen und heimischen Nischenprodukten bezüglich des ökonomischen, ökologischen und sozialen Einflusses auf die Ursprungsregion. Die Ergebnisse liefern neue Hinweise, um Lieferketten nachhaltiger zu gestalten und bieten eine geeignete Diskussionsgrundlage für zukünftige Projekte.

Thema: Entwaldung

Herausgeber: TRASE-Initiative

Assessing tropical deforestation in Germany’s agricultural commodity supply chains

Um die Frage zu beantworten, welche Rolle Deutschland einerseits als Händler und andererseits als Endverbraucher von Agrarrohstoffen hat, die ein Entwaldungsrisiko bergen, hat die TRASE-Initiative nationale Entwaldungsstatistiken, Produktions- und Handelsstatistiken sowie detaillierte TRASE-Daten analysiert.

Themen: Baumwolle 

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH 

Study on Waterfootprint in Cotton Production in India 

Die Studie untersucht den aktuellen Wasserfußabdruck in der Baumwollproduktion in Indien und zeigt Handlungsempfehlungen auf, um die Nachhaltigkeit im Baumwollsektor zu erhöhen.

Thema: Sorgfaltspflicht in Lieferketten 

Herausgeber: British Institute for Economic and Law

Study on due diligence requirements through the supply chain

Diese Studie für die Europäische Kommission konzentriert sich auf die Sorgfaltspflicht-Anforderungen, um Menschenrechtsverletzungen, einschließlich Kinder- und Freiheitsrechte und Umweltschäden zu erkennen und zu verhindern.

Thema: Kakaosektor 

Herausgeber: Royal Tropical Institute

Demystifying the Cocoa Sector in Ghana and Côte d’Ivoire

Diese Studie gibt unter anderem Aufschluss über die Demographie, Produktionsmethoden, Erträge, Preise, Einkommen und Gender im Kakaosektor in Ghana und der Côte d'Ivoire.

Thema: Digitalisierung, globale Märkte 

Herausgeber: OECD Food and Fisheries Papers

Digital Opportunities for Trade in the Agriculture and Food Sectors

Eine Studie über die digitale Transformation im Ernährugs- und Agrarbereich. Das Paper zeigt auf, wie Veränderungen durch digitale Technologien Einfluss darauf haben, wer an der Wertschöpfung partizipiert und profitiert. 

Thema: Globale Märkte

Herausgeber: OECD Food and Fisheries Papers 

How Policies Shape Global Food and Agriculture Value Chains

Die Studie analysiert Globale Lieferketten aus über 20 Sektoren. Es wird dargestellt, wie rechtliche Rahmenbedingungen die Teilhabe an diesen Wertschöpfungsketten beeinflussen und verändern.

Thema: Klima, Biodiversität, Post-Wachstum, Umwelt

Herausgeber: UN Development Programme

Making Peace with Nature - The scientific blueprint to tackle the climate, biodiversity and pollution emergencies 

Der Bericht wirft einen Blick auf Lösungsansätze für die großen Herausforderungen der Gegenwart. Er stellt dabei Möglichkeiten für eine nachhaltige wirtschaftliche Transformation in den Vordegrund, bspw. den Einbezug von Naturkapital in politische und wirtschaftliche Entscheidungsprozesse. 

Videomaterial
Kaffee


360 Grad durch die Kaffeewälder Westäthiopiens (Kaffeeernte, Kaffeeproduktion in Illubabor)



INA Trace Kaffeeproduzenten Honduras



Diesen Kaffee will niemand trinken



Kaffee und Honig aus Äthiopien

Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme


Animation / Erklärfilm Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme



Schwerpunktfilm Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

Kautschuk


Fair Play im Fußballstadion



Gib Gummi



Saubere Reifen? Das geht. Mit rückverfolgbaren Kautschuklieferketten

Fairer Handel


Kinderarbeit im Kakaoanbau



Soja als Klimasünder



Was macht der Wald in meiner Einkaufstasche?



Wie wir gemeinsam Faire Einkommen erreichen



Geht ne Banane zum Psychiater

Aufzeichnungen INA-Lunchbreak zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz


Teil 26 – How to plan and implement traceability systems – Experiences from practice

01. März 2024



Teil 25 – Lessons-Learnt ein Jahr nach Inkrafttreten des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG)

02. Februar 2024



Teil 24 – Nachhaltigkeit entlang der Lieferketten von Gewürzen und anderen pflanzlichen Rohstoffen

12. Januar 2024



Teil 23 – Umsetzung des nationalen Rückverfolgbarkeitssystems für Kakao in Ghana

01. Dezember 2023



Teil 22 – OECD-FAO Handbuch für Unternehmen zu Sorgfaltspflichten und Entwaldung

03. November 2023



Teil 21 – Vermeidung von Kinderarbeit in Agrarlieferketten am Beispiel von Kakao

06. Oktober 2023



Teil 20 – Nachhaltige & verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken

01. September 2023



Teil 19 – Direktvermarktung als Chance für Transparenz und Rückverfolgbarkeit

07. Juli 2023



Teil 17 – Auf dem Weg zu Geschlechtergerechtigkeit und angemessener Sorgfaltspflichten

05. Mai 2023



Teil 16 – Wie Erkenntnisse aus dem Produktionsland zur Erfüllung unternehmerischer Sorgfaltspflichten genutzt werden können: Forum nachhaltiges Palmöl (FONAP) e.V. 

14. April 2023



Teil 15 – Vom Feld in den Fanshop: nachhaltige Beschaffung im Sport

03. März 2023



Teil 14 – EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Produkten

10. Februar 2023



Teil 13 – Der Food Security Standard der Welthungerhilfe als Instrument für sozial verantwortungsvolle Agrarlieferketten

13. Januar 2023



Teil 12 – Due Diligence Fund - Wettbewerbsfonds für Sorgfaltspflichten.

02. Dezember 2022



Teil 11 – Erstellung von Risikoanalysen am Beispiel von Palmöl

07. Oktober 2022



Teil 10 – Beschwerdemechanismen als Teil eines erfolgreichen Risikomanagements

02. September 2022



Teil 9 – Auf dem Weg zur Interoperabilität digitaler Rückverfolgbarkeitssysteme in globalen Agrarlieferketten: Die „Digital Integration of Agricultural Supply Chains Alliance“ (DIASCA)

01. Juli 2022



Teil 8 – Das OECD-FAO Handbuch zu entwaldungsfreien Lieferketten

03. Juni 2022



Teil 7 – Der Due Diligence Fund – Teil 1

06. Mai 2022



Teil 6 – Wie kann digitale Rückverfolgbarkeit zur Umsetzung von Sorgfaltspflichten beitragen?

01. April 2022



Teil 5 – Umsetzung von entwaldungsfreien Lieferketten

04. März 2022



Teil 4 – Welche Rolle spielen Standards in der Erfüllung von Sorgfaltspflichten?

04. Februar 2022



Teil 3 – Tools für existenzsichernde Einkommen und Löhne

03. Dezember 2021



Teil 2 – Risikoanalyse am Beispiel Kakao

05. November 2021