In einem zweiten Schritt stellt die Arbeitsgruppe existenzsichernde Einkommen von Kleinbäuer*innen in den Mittelpunkt. Gemeinsam erarbeiten die Mitglieder der Gruppe zurzeit ein Projekt, um die Einkommens- und Lebenssituation von Produzent*innen in ihren Kaffeelieferketten zu verbessern. Der Start für die Umsetzung des Pilotprojektes ist für Ende 2024 in Honduras und Peru geplant. Teilnehmende Unternehmen des Living Income-Projektes sind ALDI Nord, ALDI SÜD, dm-drogerie markt, Kaufland, Lidl und die REWE Group. Zur Realisierung ihres Vorhabens setzt die Gruppe weiterhin auf vorwettbewerbliche Zusammenarbeit anstatt auf Einzellösungen, da nur hierdurch langfristige und breitenwirksame Veränderungen im gesamten Sektor angestoßen werden können und der Mehraufwand für Lieferkettenpartner reduziert wird.  

So bekräftigt auch Lidl innerhalb der Arbeitsgruppe sein Engagement:  

„Existenzsichernde Löhne und Einkommen sind zentrale Themen der Lidl Nachhaltigkeits-Strategie. Als Teil der Arbeitsgruppe des deutschen Einzelhandels, unterstützen wir die übergreifende Zusammenarbeit verschiedener Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Kaffeesektors, um Wirkung in der Breite zu erzeugen.“ (Stefan Haensel, Mitglied der Geschäftsleitung Lidl Stiftung & Co. KG) 

Durch die Bündelung der Kräfte und Abstimmung ihrer Handlungsansätze – innerhalb der Arbeitsgruppe sowie mit bereits bestehenden Initiativen – wirken alle gemeinsam mit den größtmöglichen Hebeln auf die Realisierung existenzsichernder Einkommen und Löhne hin.