Um das Engagement der Wirtschaft zu mobilisieren, die Verantwortung der globalen Akteure zu stärken und innovative Projekte zu fördern, die innerhalb der Lieferkette nachgefragt werden, hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im März 2021 die Sub-Saharan Cotton Initiative gegründet. Konsortien – bestehend aus mindestens einem globalen Unternehmen und einem lokalen Partner – waren aufgerufen, Ideen und Projektvorschläge zu den Themen nachhaltige Produktionsmethoden, verbessertes Saatgut, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel, lokale Verarbeitung, digitale Rückverfolgbarkeit sowie Einkauf von nachhaltiger afrikanischer Baumwolle einzureichen. Durch ein Auswahlgremium aus Wissenschaft, Politik und internationaler Zusammenarbeit wurden vier Gewinnerkonsortien aus insgesamt 19 eingereichten Bewerbungen gekürt. Unter ihnen sind namhafte internationale Unternehmen und Organisationen vertreten.

Die Initiative ist Teil der Sonderinitiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) „EINEWELT ohne Hunger“ (SEWOH). Die Gewinnerprojekte werden während der Projektlaufzeit durch das Globalvorhaben „Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in Agrarlieferketten“ (GV AgriChains) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt. Die Umsetzung des Projekts erfolgt durch die Konsortien selbst.

Themenübersicht Sub-Saharan Cotton Initiative
Themenübersicht Sub-Saharan Cotton Initiative

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