Feministisch denken – das ist für viele im Jahr 2023 selbstverständlich. Und doch braucht es immer wieder Menschen, die den Kampf um Gleichberechtigung auf die Tagesordnung setzen. Das deutsche Entwicklungsministerium (BMZ) will unter der Leitung von Svenja Schulze mit einer eigenen Strategie Chancengleichheit und Mitbestimmung für Frauen gewährleisten. Egal was angepackt wird in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, es soll immer auch feministisch zu gehen. Es geht um die 3 großen R´s: Rechte, Ressourcen und Repräsentanz.
Lara und JJ haben mit Kristina Lunz vom Centre for Feminist Foreign Policy über das Strategiepapier gesprochen. Außerdem erfahren sie von der Kaffeebäuerin Denyse K. Uwera aus Ruanda, wieso dieses Denken dringend notwendig ist. Trotzdessen es auch Kritik an der neuen Strategie gibt, am Ende gilt: Auf das riesige Potential von Frauen weltweit kann nicht verzichtet werden.