Beiträge filtern

Folge 77 Strategie zu feministischer Entwicklungspolitik – Historischer Moment und längst überfällig

Feministisch denken – das ist für viele im Jahr 2023 selbstverständlich. Und doch braucht es immer wieder Menschen, die den Kampf um Gleichberechtigung auf die Tagesordnung setzen. Das deutsche Entwicklungsministerium (BMZ) will unter der Leitung von Svenja Schulze mit einer eigenen Strategie Chancengleichheit und Mitbestimmung für Frauen gewährleisten. Egal was angepackt wird in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, es soll immer auch feministisch zu gehen. Es geht um die 3 großen R´s: Rechte, Ressourcen und Repräsentanz.

Lara und JJ haben mit Kristina Lunz vom Centre for Feminist Foreign Policy über das Strategiepapier gesprochen. Außerdem erfahren sie von der Kaffeebäuerin Denyse K. Uwera aus Ruanda, wieso dieses Denken dringend notwendig ist. Trotzdessen es auch Kritik an der neuen Strategie gibt, am Ende gilt: Auf das riesige Potential von Frauen weltweit kann nicht verzichtet werden.

Gemeinsames Statement zum Lieferkettengesetz

In einem gemeinsamen Statement bekennen sich 33 Unternehmen und Organisationen zum Lieferkettengesetz. Sie begrüßen eine gesetzliche Regelung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten und wollen gemeinsam mit der Bundesregierung Verantwortung übernehmen, um ihre Lieferketten vom Produktionsland bis in deutsche und europäische Supermärkte nachhaltig und rückverfolgbar zu gestalten.

INATrace – das Rückverfolgbarkeitstool für eine nachhaltige Lieferkette

INATrace ist eine übertragbare und quelloffene, Blockchain-basierte Rückverfolgbarkeitslösung, die Agrarrohstoffe von der Produktion bis zum Endprodukt rückverfolgbar macht.