Informationen zur Initiative

Die I4C fördert innovative, ganzheitliche Projekte zu landwirtschaftlichen Lieferketten, die vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels zur Transformation des globalen Nahrungsmittel- und Landnutzungssystems beitragen. Dadurch sollen positive Veränderungen von der Produktion bis hin zum Konsum eingeleitet werden.

Zielgruppe der Projekte sind Kleinbäuerinnen und -bauern und ihre Familien und/oder Akteur*innen, die entlang ausgewählter Lieferketten in einem oder mehreren spezifischen Partnerland/Partnerländern arbeiten. 

Die Projekte haben eine Laufzeit von bis zu 3 Jahren und werden von unternehmensgeführten Konsortien durchgeführt. Konsortien bestehen aus mindestens einem internationalen Unternehmen sowie einem lokalen Partner in jedem Partnerland. Optional können auch eine oder mehrere internationale Organisationen als Konsortialpartner teilnehmen. Das finanzielle Gesamtvolumen der Projekte beläuft sich auf bis zu 3 Millionen € und inkludiert dabei einen Eigenanteil der Konsortien von mindestens 50% aber vorzugsweise mehr des Gesamtbudgets. 

Anforderungen

Thematisch arbeiten die Projekte in den Bereichen Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel im Kontext landwirtschaftlicher Lieferketten.
Sie konzentrieren sich dabei auf mindestens eine der untenstehenden landwirtschaftlichen Lieferketten, können aber auch mehrere Rohstoffe miteinschließen.

Die Durchführung der Projektaktivitäten erfolgt in mindestens einem Partnerland des BMZ. Dabei sind die Projekte darauf ausgerichtet, zu den nationalen Klimazielen - Nationally Determined Contributions (NDCs)/ National Adaptation Plans (NAPs) - im Landwirtschaftssektor des/der durchführenden Partnerlandes/Partnerländer beizutragen. Sie decken mindestens zwei der folgenden drei Handlungsbereiche ab: 

Als Orientierung für die thematische Ausrichtung der Projekte können die folgenden Indikatoren dienen: (1) Landwirtschaftliches Einkommen, (2) Steigerung des Ernteertrags, (3) Aufbau von Kapazitäten, (4) Klimagerechte Innovationen, (5) Verringerung oder Vermeidung von Treibhausgasemissionen, (6) Beseitigung von Treibhausgasen, (7) Regenerative Landwirtschaft

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter: florian.reil(at)giz.de