- Themen übergreifend
- Lieferkettengesetz
- Entwaldungsfreie Lieferketten
SUPPLY CHAINges: Anwendungen der Lieferkettenpolitik - Hintergrund und Praxis

Das deutsche "Lieferkettengesetz" ist seit Januar 2023 in Kraft, die "EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsprüfung von Unternehmen" folgt im Januar des nächsten Jahres. Die vereinbarten Nachhaltigkeitsziele sollen erreicht werden, indem sie die Verantwortung für bessere Arbeitsbedingungen an die Unternehmen selbst delegieren. Folglich stehen die Unternehmen unter Handlungsdruck und müssen nicht nur ihre Verfahren anpassen, sondern auch Instrumente und Mechanismen einführen, um ihre Einhaltung zu überprüfen.
Diese Veranstaltung zum Sorgfaltspflichtengesetz wird nähere Informationen über das Gesetz selbst sowie über anwendbare Maßnahmen, die ergriffen werden können, liefern. Darüber hinaus werden Referent*innen aus dem Kaffeeexportsektor und dem Arbeitsministerium Beispiele für den Umgang mit diesem Gesetz in Brasilien geben. Die Teilnehmenden erhalten somit das Wissen, um die Vorschriften für die Lieferkette und deren Umsetzung in Brasilien zu interpretieren.
Termin
24. Mai, 14-16 Uhr CEST/ 9 - 11 Uhr BRT
Videokonferenz über ZOOM
Den Link zu der Videokonferenz über Zoom erhalten Sie nach der Registrierung per Mail.
Veranstaltungssprache ist Portugiesisch mit Live-Übersetzung ins Englische.
Agenda
Die Veranstaltung findet von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr CEST statt. Folgendes erwartet Sie:
14.00 Uhr Eröffnung
Marcelo da Cunha, GIZ INA
14.10-14.30 Das Deutsche und Europäische Lieferkettengesetz
Simon Gmeiner, GIZ INA
10 Min Kurzes Q&A zur Erläuterung
14.40-15.00 Perspektiven auf die Sorgfaltspflichten aus dem Brasilianischen
Kaffeeexportsektor
Marcos Matos,
Geschäftsführer von CECAFÉ - Rat der brasilianischen Kaffeeexporteure
10 Min Kurzes Q&A zur Erläuterung
15.10-15.30 Perspektiven des brasilianischen Arbeitsministeriums
auf die Sorgfaltspflicht
Valter Sanches, Leiter der Sonderberatung für
internationale Angelegenheiten,
Brasilianisches Arbeitsministerium
25 Min Q&A sowie Diskussion
15.55 Uhr Abschluss
Marcelo da Cunha, GIZ INA