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01. Juli 2022

Die nächste Ausgabe des INA-Lunchbreaks widmet sich dem Thema: Auf dem Weg zur Interoperabilität digitaler Rückverfolgbarkeitssysteme in globalen Agrarlieferketten: Die „Digital Integration of Agricultural Supply Chains Alliance“ (DIASCA).

Digitale Lösungen können für die Erfüllung und Dokumentation unternehmerischer Sorgfaltspflichten einen entscheidenden Beitrag leisten ­- sei es im Hinblick auf Beschwerdemechanismen, die Rückverfolgung von Agrarprodukten oder die Unterstützung von Abhilfemaßnahmen im Ursprung. Der Markt für entsprechende digitale Anwendungen ist groß und stetig wachsend, aber in zunehmendem Maße stellt sich die Frage nach der Kompatibilität verschiedener Lösungen und die Möglichkeit eines effizienten Datenaustauschs. Um dieser strukturellen Herausforderung zu begegnen, hat das Bundesentwicklungsministerium die „Digital Integration of Agricultural Supply Chains Alliance (DIASCA)“ ins Leben gerufen. Ziel der DIASCA ist eine Verständigung auf gemeinsame Standards für die Interoperabilität zwischen digitalen Applikationen. Im Rahmen eines Runden Tisches mit Lieferkettenakteuren, Technologieanbietern und wichtigen strategischen Partnern wie GS1, DIN und COSA soll dabei ein Augenmerk auf Rückverfolgbarkeit, Waldmonitoring und die Messung bäuerlicher Einkommen gelegt werden.

Wie gewohnt findet das einstündige Online-Meeting am ersten Freitag des Monats statt.

Der Termin ist der 01.07.2022 von 12:00 bis 13:00 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltungssprache Englisch ist.

Es sprechen Vertreter*innen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA), sowie Vertreter*innen eines Instituts und eines Unternehmens.

Moderation: Ottmar Lell, ConPolicy

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Akteurinnen und Akteure aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik.