INA-Lunchbreak zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz Teil 7

In der nächsten Ausgabe der INA-Lunchbreak stellen wir Ihnen den „Due Diligence Fund“ (DDF) vor, der an diesem Tag mit einem Call for Proposals offiziell startet. Der DDF wurde vor dem Hintergrund des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) im Rahmen der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) aufgelegt.

Der Due Diligence Fund adressiert Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft und deren Zuliefer*innen. Über den Fonds können sich Unternehmen, zusammen mit gemeinnützigen Partnern, um Fördermittel für Projekte zur Sicherstellung unternehmerischer Sorgfaltspflichten in globalen Lieferketten bewerben. Das Ziel des DDF besteht darin, erfolgversprechende praktische Ansätze zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten zu identifizieren, finanziell zu fördern und sie anschließend öffentlich zugänglich zu machen. Somit sollen Unternehmen unterstützt werden, Sorgfaltspflichten-Prozesse im Einklang mit dem LkSG zu etablieren und kontinuierlich umzusetzen.  

Ein besonderes Augenmerk wollen wir auch darauf legen, den Einsatz solcher Instrumente zu fördern, die in der bisherigen INA-Lunchbreak Veranstaltungsreihe vorgestellt wurden. Der DDF ist nicht nur eine Maßnahme, um Nachhaltigkeit in Lieferketten zu stärken, sondern um gegenseitiges Lernen zu ermöglichen und Best-Practices zu etablieren. 

In der Veranstaltung erläutern wir, wie und wann Sie am Wettbewerb teilnehmen können und welche Art von Projekten als besonders förderungswürdig erachtet werden. 

 

Wie gewohnt findet das einstündige Online-Meeting am ersten Freitag des Monats statt. Nur die Uhrzeit hat sich für diese Veranstaltung um eine Stunde nach hinten verschoben. 

Der Termin ist der 06.05.2022 von 13:00 bis 14:00 Uhr. 

Es sprechen Vertreter*innen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA), sowie Vertreter*innen der Jury des DDF. 

Moderation: Christian Thorun, ConPolicy 

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Akteurinnen und Akteure aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik.